Werkschutz: Wie die Firmenbewachung am besten aufgestellt wird

Ob kleiner Handwerksbetrieb oder multinational aufgestellter Industriekonzern: Auf den professionellen Werkschutz kann kein Unternehmen verzichten. Denn die Sicherheit innerhalb von Betrieben und Arbeitsabläufen ist ohne den Werkschutz keinesfalls garantiert – zu vielfältig sind die Sicherheitsrisiken, die einer Firma drohen.

Manche Unternehmen setzen auf interne Sicherheitskräfte für den Werkschutz. Doch gerade für den Mittelstand ist das oft keine Option, denn die Kosten für diese Art des Werkschutzes sind im Vergleich zum Nutzen meist zu hoch. Deshalb gehört der Werkschutz auch zu den wichtigsten Einsatzfeldern von Sicherheitsdienstleistern wie Aquila Security: Mit erfahrenen Einsatzkräften können wir zuverlässig alle Arten betrieblicher Anlagen absichern.

Um als Unternehmer den Werkschutz optimal passend zum eigenen Bedarf zu gestalten, sollte man einigen Details über diese Sicherheitsleistung kennen. Wir geben Tipps für die Planung und Umsetzung des professionellen Werkschutzes.

Warum ist der Werkschutz in Betrieben überhaupt notwendig?

Wenn man seine Belegschaft gut im Griff hat und es intern eigentlich keine Probleme geben dürfte, dann kann man sich einen Werkschutz doch eigentlich sparen, oder? – Diese Schlussfolgerung ist falsch – und gefährlich.

Denn selbst in den harmonischsten Belegschaften kann es unerwartet zu Konflikten kommen. Und die meisten Security-Zwischenfälle lassen sich schlichtweg einfach nicht planen. Ob der Wutausbruch eines überforderten Angestellten, die unerkannt angebahnte Sabotage durch einen Industriespion oder der Brandausbruch aufgrund eines defekten Gerätes: Security-Gefahren gibt es in betrieblichen Anlagen reichlich.

Im schlimmsten Fall kann auch ein vergleichsweise kleines Problem extreme Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn beispielsweise ein Streit unter Kollegen ausbricht, der gewalttätig eskaliert und umliegende Maschinen oder Materialien in Mitleidenschaft zieht, kann im schlimmsten Fall die komplette Produktion unterbrochen werden. Aus einer kleinen Meinungsverschiedenheit wird dann schlimmstenfalls ein teurer Produktionsstopp. Dabei hätten professionell ausgebildete Sicherheitsmitarbeiter des Werkschutzes das Ganze schon im Entstehen durch bewährte Deeskalationstechniken eindämmen können.

Da der Werkschutz auch Leistungen wie Brandwachen abdecken kann, ist klar, dass diese Sicherheitsmaßnahme die Firmen auch gegen unkalkulierbare Gefahren wie Brandausbrüche schützen kann.

Was leistet der professionelle Werkschutz?

Mit dem Werkschutz lässt sich vor allem intern in Unternehmen für Sicherheit sorgen. Dabei geht es sowohl um sichere Arbeitsabläufe wie auch um den Schutz gegen Sicherheitsrisiken wie Konflikte unter Mitarbeitern, Industriespionage, Sabotage sowie Übergriffe in Stresssituationen.

Welche Sicherheitsleistungen umfasst der Werkschutz?

Unter Werkschutz werden zahlreiche verschiedene Sicherheitsleistungen zusammengefasst. Im Grunde zählen alle Maßnahmen, die „das Werk schützen“ zu diesem Einsatzgebiet.

Die wichtigsten Leistungen als Sicherheitsdienst beim Werkschutz sind also:

• Sicherheitsstreifen
• Fahrzeugpatrouillen
• Sicherungsposten
• Videoüberwachung
• Nachtwachen
• Pforten- und Empfangsdienste
• Zugangskontrollen
• Begleitschutz
• Fahrzeugbewachung
• Parkplatzbewachung
• Brandwachen
• Wachdienst

Nicht jeder Sicherheitsdienst, der den Werkschutz anbietet, kann allerdings sämtliche der aufgeführten Leistungen umsetzen. Viele Security-Firmen verstehen unter Werkschutz tatsächlich nur den Einsatz von Wachleuten auf Produktions- und Betriebsflächen, die dort als Patrouillenkräfte oder Standwache für Sicherheit sorgen sollen. Doch dabei bleiben viel zu viele potenzielle Gefahren unberücksichtigt.

Deshalb gehen hochkarätige Anbieter wie Aquila Security einen Schritt weiter und bieten den Werkschutz als Full Service Sicherheitsdienstleistung an. Das hat den Vorteil, dass man als Betriebschef nicht mehrere Anbieter für einzelne Leistungen beauftragen muss. Man hat stattdessen einen zuverlässigen Wachdienst für sämtliche Aufgaben im Werkschutz.

Perfekte Kombi: Werkschutz plus Reinigungsdienst

Auf den ersten Blick mag der Punkt „Reinigungsdienst“ in der Aufzählung der Dienstleistungen im Rahmen des Werkschutzes überraschen. Doch tatsächlich spielen Reinigungsservices für die Sicherheit in Produktions- und Wirtschaftsbetrieben eine entscheidende Rolle. Denn verunreinigte Böden oder nicht fachgerecht gereinigte Maschinen und Anlagen können zu enormen Sicherheitsgefahren werden. Schnell ist ein Mitarbeiter in einem Ölfilm ausgerutscht – und fällt für Wochen aus. Oder es gelangen Schmutz und Staub in die Produkte – und machen einen teuren Rückruf notwendig.

Es ist also nicht von der Hand zu weisen, dass auch Reinigungsdienste in gewisser Weise sicherheitsrelevante Arbeit leisten. Gleichzeitig stellen externe Arbeitskräfte jedoch immer auch ein Sicherheitsrisiko dar. Gerade bei der Gebäudereinigung blickt oft kaum jemand genau durch, welche konkreten Mitarbeiter nun zum Serviceunternehmen gehören. Das kann schnell zum Einfallstor für Saboteure, Diebe oder Industriespione werden. Denn auch die Einsatzkräfte des Werkschutzes können bei den Mitarbeitern von Fremdfirmen meist nicht genau zuordnen, wer sich nun legitimerweise auf dem Gelände aufhält.

Dieses Risiko schaltet man aus, wenn man Reinigungs- und Sicherheitsdienste aus einer Hand bucht. Nur wenige hochwertige Anbieter haben diese Kombi im Portfolio, doch die Vorteile sprechen für sich. Aquila Security kann Ihnen beide Leistungen aus einer Hand anbieten, umgesetzt durch erfahrene Sicherheitskräfte und professionelle Gebäudereiniger.

Absolut empfehlenswert: Brandwachen durch den Werkschutz

Ein weiteres Spezialfeld, dass der für den Werkschutz zuständige Sicherheitsdienst unbedingt parat haben sollte, ist der Brandschutz. Denn Brandwachen werden gerade in Produktions- oder Logistikfirmen eigentlich ständig benötigt. Überall dort, wo Heißarbeiten wie Gießen, Schweißen, Löten, Trennschleifen oder ähnliche Verfahren eingesetzt werden, muss man zwingend auch Brandwachen beauftragen. Kann der ohnehin vor Ort befindliche Werkschutz diese Aufgabe professionell mit abdecken, spart man sich als Betreiber der Anlage zum einen viel Geld und zum anderen den Aufwand für die ständige Einzelbeauftragung separater Brandwachen.

Die Brandwachen kommen übrigens auch zum Einsatz, wenn die Brandmeldeanlage in einem Werk ausfällt, die Rauchmelder gewechselt werden müssen oder ein Brand gelöscht wurde.

Es lohnt sich daher, bei der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes mit dem Werkschutz vor Vertragsabschluss sicherzustellen, dass das Sicherheitsunternehmen auch Brandwachen mit zertifizierten Brandschutzhelfern abdecken kann. Aquila Security ist auch in diesem Fall Ihr erfahrener Partner.

Gut geschützt: Zugangssicherung durch den Werkschutz

In den meisten Betrieben übernimmt der Werkschutz auch Leistungen wie Pfortendienste und Zugangskontrollen. Von der Kontrolle von Mitarbeitern, Lieferanten und Lieferungen bis hin zur Koordination von eintreffenden Fahrzeugen und der Registrierung von Besuchern sind dabei vielfältige Aufgaben abzudecken.

Der Vorteil, wenn der Werkschutz auf dem Gelände, in den Anlagen und an den Ein- und Zugängen in einer Hand liegt: Bei Notfällen, Gefahren oder potenziellen Störenfrieden können sich die Sicherheitsmitarbeiter in den verschiedenen Bereichen schnell und unkompliziert abstimmen.

Was unterscheidet den Werkschutz vom Objektschutz?

Der Objektschutz kümmert sich in erster Linie um die Sicherheit eines Objektes – also eines Gebäudes oder einer Anlage. Beim Werkschutz geht es jedoch um die Sicherheit während der Nutzung eines Objektes – also beispielsweise um die Absicherung von Arbeitsabläufen und den Schutz gegen interne Konflikte.

Der Übergang zwischen den beiden Einsatzfeldern ist allerdings fließend, denn schließlich geht es bei beiden Security-Aufgaben um den Schutz von Menschen und Sachwerten in Unternehmen. Beim Objektschutz kommt noch die Außensicherung hinzu, was jedoch immer häufiger auch als Teil von Werkschutz-Verträgen mit beauftragt wird.

Die Kompetenzen der Sicherheitsmitarbeiter für den Werkschutz und den Objektschutz sind deshalb ähnlich. Allerdings stellt der Werkschutz höhere Anforderungen an die Social Skills der Einsatzkräfte. Denn sie haben in diesem Einsatzfeld deutlich mehr Kontakt mit Personen auf dem Firmengelände als im Objektschutz. So spielt beispielsweise das Schlichten von internen Konflikten beim Werkschutz eine entscheidende Rolle, während es beim Objektschutz nur ab und zu mal nötig ist.

Wo wird professioneller Werkschutz genutzt?

Der Werkschutz ist überall dort die richtige Sicherheitsmaßnahme, wo es um die Absicherung von Arbeitsabläufen und den Schutz von Menschen und Sachwerten in Betrieben geht. Das kann in der Produktion ebenso der Fall sein wie beim Handling von Lagerware, dem Betreiben von Energieunternehmen oder der Arbeit in Kraftwerken.

Auftraggeber für den Werkschutz sind daher vorrangig:

• Betreiber von Industrieanlagen und Produktionsstätten
• Besitzer von Werkstätten
• Handwerksbetriebe
• Betreiber von Lagerhallen
• Besitzer von Logistikzentren
• Kraftwerksbetreiber
• Energieversorger
• Betreiber von Forschungs- und Entwicklungszentren

Welche Voraussetzungen muss der Werkschutz durch einen externen Sicherheitsdienst erfüllen?

Damit der Werkschutz in einem Unternehmen wirklich effektiv läuft und zuverlässig gegen Gefahren schützt, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. So ist es unverzichtbar, dass das Sicherheitspersonal genau über die individuellen Abläufe und Vorgänge im Unternehmen Bescheid weiß. Wenn der Sicherheitsmitarbeiter beispielsweise keine Ahnung hat, welche Produkte oder Materialien mit welchen Gefahrenklassen auf welche Weise im Betrieb genutzt und verarbeitet werden, kann er potenziell gefährliche Situationen oft kaum richtig einschätzen.

Ist es z. B. ein Grund für einen Alarm, wenn es an einer bestimmten Stelle plötzlich anfängt zu qualmen – oder ist das ein ganz normaler Bestandteil eines Produktions- oder Verarbeitungsprozesses im Werk?

Die Wachschutzkräfte im Werkschutz müssen zudem in der Lage sein, flexibel auf die verschiedensten Arten von Situationen reagieren zu können. Denn es kann beispielsweise nötig sein, im Pausenraum einen Streit zu schlichten, in der Lobby einen übergriffigen Besucher im Zaum zu halten, den Firmenchef während eines Streiks durch Begleitschutz auf dem Werksgelände zu schützen, einen entlassenen Mitarbeiter konfliktfrei zur Pforte zu geleiten oder eine Lieferung teuren Materials bis zur Verarbeitung streng zu bewachen. Wachleute, die sich lediglich auf reinen Wachdienst verstehen, sind damit oftmals überfordert.

Geheimhaltung durch Sicherheitsmitarbeiter

Es wird sich beim Werkschutz nicht vermeiden lassen, dass die Sicherheitsleute bei ihrer Arbeit sensible Firmen-Informationen mitbekommen oder während Arbeitsabläufen präsent sind, in die die Konkurrenz des Unternehmens nur zu gern Einblick hätte. Daher ist es üblich, vom Sicherheitsdienst im Zuge des Vertragsabschlusses eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen zu lassen.

Da der Werkschutz also viel mit Vertrauenswürdigkeit zu tun hat, sollte man als Betreiber eines Unternehmens oder einer Anlage nur auf hochwertige Anbieter setzen.

Wer bietet den besten Werkschutz an?

Der ideale Partner für den professionellen Werkschutz ist ein Sicherheitsdienst, der in diesem Bereich seinen Schwerpunkt hat. Wichtig sind umfangreiche Erfahrungen sowie professionell ausgebildete Werkschützer. Ideal ist es, wenn der Security-Anbieter die vielen verschiedenen Leistungen aus eigenen Kräften abdecken kann, die für den wirksamen Werkschutz benötigt werden – also neben Wachschutz beispielsweise auch Brandschutz und Reinigungsservices.

In hochwertigen Werkschutz zu investieren, lohnt sich. Denn in optimal bewachten und betreuten Unternehmen laufen Arbeitsprozesse reibungslos und externe Gefahren werden zuverlässig draußen gehalten.

Wie unterscheidet man gute von schlechten Sicherheitsfirmen für den Werkschutz?

Um sich für das eigene Unternehmen den bestmöglichen Werkschutz zu sichern, sollte man hochwertige Anbieter von unseriösen Sicherheitsfirmen unterscheiden können.

Dies ist ganz einfach möglich, wenn man folgende Qualitätskriterien berücksichtigt:

• Zertifizierte Firmen bevorzugten – beispielsweise mit Zertifizierung nach DIN ISO 9001
• Langjährig erfolgreiche Sicherheitsanbieter ansprechen statt neu gegründeter Firmen
• Unternehmen mit umfangreichem Internetauftritt bevorzugen, denn unseriöse Anbieter betreiben in der Regel nur einfache statische Seiten ohne viele Infos
• Sicherheitsfirmen mit langjährigen Mitarbeiterverhältnissen nutzen, denn hohe Fluktuation spricht für mangelhafte Qualität als Arbeitgeber
• Sicherheitsunternehmen mit transparenten Angeboten beauftragen – denn fragwürdige Anbieter verschleiern vor Beauftragung oft die wahren Kosten

Gern unterstützt Aquila Security Sie als Sicherheitsdienst im Werkschutz: deutschlandweit, seriös und hochwertig!