Wächterkontrollsysteme: Die Security immer im Blick
Sicherheitsarbeit erfordert Vertrauen: Ein Auftraggeber muss Vertrauen in seinen Sicherheitsdienst haben, schließlich überlässt er dessen Sicherheitsmitarbeitern oftmals für längere Zeit seine Gebäude und Anlagen. Da möchte man sich natürlich in guten Händen wissen. Um diese Vertrauensbasis zu untermauern, kann von Seiten des Security-Anbieters einiges getan werden: Mit Hilfe moderner Systeme für das sogenannte Wächter-Monitoring kann er den Auftraggebern Zugang zu Echtzeit-Dokumentationen der Security-Arbeit gewähren.
Aquila Security verwendet dafür das leistungsstarke System Coredinate. In diesem System werden die Aktivitäten der Wachleute bei Objektschutz-Einsätzen oder der Brandwachen beim Brandschutz sauber dokumentiert, so dass sich jederzeit perfekt ablesen lässt, wo gerade welche Security-Arbeiten stattfinden. Für den Auftraggeber bedeutet das eine komplette Übersicht über die Arbeit des Sicherheitsdienstes.
Als zertifiziertes Sicherheitsunternehmen bieten wir unseren Kunden größtmögliche Transparenz bei unserer Arbeit. Mit dem Wächterkontrollsystem Coredinate geben wir ihnen jederzeit den Überblick über die Abläufe in der Sicherheitsarbeit.
Was genau macht ein Wächterkontrollsystem?
Ein Wächterkontrollsystem tut im Grunde genau das, was sein Name besagt: Es bietet die Kontrolle über die Wächter. Als Wächter werden dabei sämtliche Arten von Wachleuten, Sicherheitsmitarbeitern und Security-Kräften zusammengefasst, die im Rahmen der professionellen Security-Arbeit in einem Objekt oder bei einem bestimmten Anlass zum Einsatz kommen.
Das können Streifenkräfte auf Sicherheitspatrouille sein, Doormen bei Standwachen an Ein- und Zugängen, Empfangsdienste bei Wachdiensten an der Pforte, Brandwachen bei der Überwachung gefährdeter Areale oder Hundestaffeln beim Schutz von Außenbereichen. Kurzum: Alle Sicherheitskräfte lassen sich mit Hilfe des modernen Wächter-Monitorings rund um die Uhr bei ihrer Arbeit im Blick behalten.
Das war auch früher schon möglich, wenn auch mit deutlicher Zeitverzögerung: Wenn Wachleute bei ihrem Rundgang in einem Objekt an bestimmten Stellen Stechuhren betätigten, so ergab sich auch daraus ein grober Überblick über die Security-Arbeit. Doch digitale Wächterkontrollsysteme wie Coredinate heben diese Kontrolle und Dokumentation auf eine völlig neue Stufe: Die Erfassung der individuellen Eingaben der Sicherheitsmitarbeiter erfolgt auf digitalem Wege und steht dadurch in Echtzeit im System zur Verfügung.
Einzige Voraussetzung ist eine funktionierende Datenverbindung mittels mobiler Daten oder W-LAN. Und genau an dieser Stelle beginnen sich die modernen Wächterkontrollsysteme von den bisherigen Dokumentationssystemen abzuheben: Sie ermöglichen die Kontrolle und sogar Lenkung der Security-Einsätze in Echtzeit – anstatt nur die Dokumentation der geleisteten Arbeit im Nachhinein sicherzustellen. Vom reinen Dokumentationstool haben sich die Wächter-Monitoring-Anwendungen inzwischen also weiterentwickelt zu wertvollen Instrumenten der Echtzeit-Kontrolle.
Damit lässt sich für jeden, der über einen Zugang zum System verfügt, in jedem Moment genau nachvollziehen, was die einzelnen Wachkräfte gerade tun und wie einzelne Security-Einsätze bis zu diesem Moment verlaufen sind. Dies kann im Grunde von jedem Gerät mit Internet-Zugang aus geschehen, da Systeme wie das von unserem Sicherheitsdienst eingesetzte Coredinate online-basierte Tools sind. Als Echtzeit-Einblick in die Sicherheitsarbeit sind solche Systeme damit sowohl für den Auftraggeber wie auch den Sicherheitsdienst äußerst wertvoll.
Vielfältige Funktionen des Wächterkontrollsystems
Moderne Wächter-Monitoring-Systeme wie Coredinate haben zahlreiche Funktionen zu bieten, die sowohl für den Sicherheitsdienst wie auch den Auftraggeber wichtig sind. Zum einen decken die Systeme natürlich die klassischen Stechpunkt-Kontrollen ab, dies erfolgt digital und nennt sich „Kontrollpunktscan“: Der Wachmann scannt mit seinem Handy oder auch einem Spezialgerät z. B. einen QR-Code an einem solchen Kontrollpunkt ab – und schon vermerkt das System den genauen Zeitpunkt, an dem dieser Wachmann sich an dieser Stelle befunden hat.
Auch eine Rundgangfunktion bringt das System mit, über die sich die gesamte Route der Wachleute verfolgen lässt. Hinzu kommen Funktionen wie Ereigniserfassung, beispielsweise für Zwischenfälle, Aufgabenverwaltung, Zeiterfassung und GPS-Ortung. Gerade bei mobilen Sicherheitsdienstleistungen wie Fahrzeugpatrouillen im Rahmen der Baustellenbewachung oder Interventionsdienste für Firmen und Einrichtungen ist die GPS-Ortungsfunktion sinnvoll.
Zu den weiteren wichtigen Funktionen, die sich mit solch einem Wächterkontrollsystem abdecken lassen, gehörten Dokumentationen und Berichte, Schlüsselprotokolle, das Führen eines Wachbuchs sowie Notizfunktionen zum Einstellen kurzer Mitteilungen. Eine für die Sicherheit der Sicherheitskräfte sehr wichtige Funktion ist zudem neben der GPS-Funktion auch der Totmannmelder: Sollte einer allein auf Patrouille befindlichen Sicherheitskraft etwas passieren, genügt ein Knopfdruck, um Kontakt zum Team herzustellen, einen Kommunikationskanal zu öffnen und Hilfe anzufordern.
Echtzeit-Überwachung der Besucherzahl in Corona-Zeiten
In der aktuellen Corona-Pandemie wurde das System Coredinate um eine wichtige Funktion erweitert: einen Echtzeit-Besucherzähler. Dieser ermöglicht es z. B. Wachleuten am Eingang, auf einfache und vor allem schnelle Weise die ein- und ausgehenden Besucher eines Gebäudes oder einer Anlage zu zählen.
In Zeiten, in denen aufgrund der Corona-Pandemie an vielen Stellen Beschränkungen für die maximale Anzahl an Personen in bestimmten Räumlichkeiten oder Bereichen herrschen, ist diese Funktion sehr wertvoll. Die Sicherheitsmitarbeiter sind heute oft dafür verantwortlich, die genaue Besucherzahl im Blick zu behalten, um eine Veranstaltung oder eine Verkaufseinrichtung konform zu den geltenden Corona-Maßnahmen zu machen.
Gerade bei größeren Events oder großflächigen Verkaufseinrichtungen ist das oft eine enorme Herausforderung. Mit Hilfe des Besucherzählers im digitalen Kontrollsystem gelingt ihnen dies ohne allzu viel Mehraufwand.
Das System zeigt auch zuverlässig an, wenn die Besucherzahl droht, die vorgegebene Grenze zu überschreiten. Ist das der Fall, werden in der Regel zusätzliche Security-Maßnahmen in Gang gesetzt – wie beispielsweise ein temporäres Einlassverbot für neu hinzu gekommene Besucher.
Welche Vorteile hat der Einsatz des digitalen Wächter-Monitorings für den Kunden?
Als Auftraggeber eines Sicherheitsdienstes profitiert man in vielfältiger Weise von einem Echtzeit-Zugang zu einem Wächterkontrollsystem. Zum einen gibt es natürlich ein gutes Gefühl, jederzeit hinein schauen und feststellen zu können, in welchem Bereich gerade welche Sicherheitstätigkeiten durchgeführt werden. Speziell bei eigener Abwesenheit kann man so den professionellen Schutz für den eignen Besitz zuverlässig im Blick behalten.
Zum anderen hat man über das System auch die Möglichkeit, dem Sicherheitsdienst jederzeit Infos zukommen zu lassen. Das ist speziell dann sehr wichtig, wenn sich Rahmenbedingungen für die Sicherheitsarbeit ändern: Wird z. B. in einem Produktionsbetrieb spontan eine Nachtschicht gefahren oder in einer Einrichtung zu ungewöhnlichen Zeiten eine große Lieferung erwartet, lässt sich dies über das System auf einfache Weise an den Security-Verantwortlichen durchgeben. Dieser kann dann die Einsatzkräfte entsprechend umplanen und die Planungen anpassen.
Nicht zuletzt helfen die Daten und Informationen aus dem System zum Wächter-Monitoring auch dabei, die Ausgaben für die Security intern zu begründen: Wenn man genau dokumentieren kann, welchen Umfang und Ausrichtung die Sicherheitsarbeit für den eigenen Objektschutz oder ähnliche Einsatzfelder hat, wird gerade für unbeteiligte Bereiche wie z. B. das Controlling sehr gut greifbar, warum die Investitionen in die Security gerechtfertigt sind.
Denn speziell im Controlling hat man gern Fakten und Greifbares – und viele Controller geben sich nicht mit „wir haben rund um die Uhr einen Sicherheitsdienst vor Ort“ als Leistungsbeschreibung zufrieden.
Sich den Zugang zum Wächterkontrollsystem zu sichern, empfiehlt sich für Auftraggeber in verschiedenen Einsatzfeldern. Dazu zählen z. B. alle Arten des Objektschutzes – ganz speziell auch der Werkschutz und die Baustellenbewachung. Auch bei Empfangsdiensten sowie Fahrzeugpatrouillen sowie Brandwachen lohnt sich diese Überwachung, um jederzeit genau über den Stand der Security-Arbeit Bescheid zu wissen.
Warum nutzt ein Sicherheitsdienst solch ein System für das Wächter-Monitoring?
Für uns als Sicherheitsdienst ist der Einsatz eines professionellen und mit umfangreichen Leistungen ausgestatteten Systems für die Wächterkontrolle aus verschiedenen Gründen sinnvoll: Zum Ersten lässt sich damit auf komfortable Weise die notwendige Dokumentation unserer Arbeit sicherstellen. Denn natürlich möchten wir jedem Auftraggeber bei jedem Einsatz genau nachweisen können, welche Aktivitäten unsere Sicherheitskräfte im Zuge seines Auftrags unternommen haben. Damit können wir auch dokumentieren, dass ein bestimmtes Objekt im dokumentierten lückenlos abgesichert wurde.
Zum Zweiten haben wir das Tool auch für die Planung und Strukturierung der Einsätze sehr schätzen gelernt: Anpassungen an Einsatzplänen und Personalplanungen sind dank des Wächterkontrollsystems binnen kürzester Zeit möglich.
Dadurch kann das Sicherheitsteam von Aquila Security besonders schnell und effektiv auf Veränderungen reagieren. Solche Veränderungen können z. B. plötzlich aufgekommene neue Bedrohungslagen in einem Objekt sein – oder auch nur die spontan geänderten Arbeitszeiten in einem Werk oder einer Anlage. Zudem lässt sich die Sicherheitsarbeit über ein solches zentral zugängliches Tool auch besonders gut auf unvorhersehbare Zwischenfälle wie z. B. den Ausbruch eines Feuers oder einen Stromausfall anpassen.
Zum Dritten ist uns das Wächterkontrollsystem auch deshalb wichtig, weil es zum Vertrauensverhältnis zwischen unserem Sicherheitsdienst und unseren Auftraggeber beiträgt. Denn wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Und dank Coredinate können wir unseren Kunden Letzteres, also die Kontrolle, in vollem Umfang geben. Dies trägt dazu bei, Ersteres – also das Vertrauen – zu stärken. Das Wächter-Monitoring ist also auch wichtig, damit die Kunden unseres Sicherheitsdienstes stets ein gutes Gefühl bei unserer Zusammenarbeit haben – und damit dieses gute Gefühl auf Faktenwissen basiert.
Wie funktioniert der Zugang zum Wächterkontrollsystem für den Auftraggeber?
Da das von unserem Sicherheitsdienst eingesetzte System für die Wächterkontrolle online-basiert ist, benötigt man als Auftraggeber tatsächlich nur eine funktionierende Internetverbindung, um Zugang zum System zu bekommen. In der Anwendung können Sie sich über ein eigenes Login und Passwort einloggen – und erhalten dann Zugriff auf alle Daten, die Sie als relevant gekennzeichnet haben.
In der Regel ist den Auftraggebern besonders wichtig, die aktuelle Sicherheitsarbeit der Security-Teams vor Ort in Echtzeit checken zu können. Dazu benötigen sie den Zugriff auf Funktionen wie Kontrollpunktscans und Rundgang-Monitoring. Nutzen lässt sich der Zugang zu unserem Wächterkontrollsystem Coredinate für den Kunden von jedem internetfähigen Gerät aus – ob PC oder Smartphone.
Einblick in Ereignisse und Security-Vorfälle
Über das Wächterkontrollsystem lässt sich für Auftraggeber alles Relevante im Blick behalten: Im Wachbuch oder Logbuch wird z. B. genau vermerkt, wenn es Zwischenfälle gab. Das kann z. B. das Aufhalten eines unbefugten Eindringlings bei der Nachtwache sein oder auch die Feststellung von Schwarzarbeitern auf einer Baustelle.
Bei der Ereigniserfassung kann das Sicherheitsteam sogar Fotos einstellen, die die Situation verdeutlichen. Als Auftraggeber erhält man auf diese Weise dank des Zugangs zu dem Wächterkontrollsystem einen sehr guten Überblick über die Sicherheitslage im eigenen Objekt.
Kann man ein Wächterkontrollsystem als Qualitätskriterium hernehmen?
Bei der Einschätzung der Qualität eines Sicherheitsdienstes sollte man durchaus auf das Thema Wächterkontrollsystem achten. Denn wenn eine Sicherheitsfirma solche Systeme verwendet, spricht dies für einen hohen Qualitätsanspruch und ein umfassendes Verständnis für Prozesssicherheit und Prozessoptimierung.
Zudem stellt solch ein Wächter-Monitoringsystem auch ein Investment für den Sicherheitsdienst dar – und das nehmen in der Regel nur hochwertige Anbieter vor. Als weiteres wichtiges Qualitätskriterium empfehlen wir übrigens, auf die Zertifizierungen zu achten, die der Sicherheitsdienst vorweisen kann. Denn auch dies unterscheidet Qualitätsfirmen von Billiganbietern in der Security-Branche.
Als zertifizierter Sicherheitsdienst bietet Aquila Security seinen Kunden jederzeit die umfassende Kontrolle mittels eigener Zugänge zum Wächter-Monitoring-System. So lassen sich die Security-Aktivitäten jederzeit in Echtzeit im Blick behalten und umfangreich dokumentieren.