Der Bedarf an professioneller Security in den Einrichtungen der Jugendhilfe in Deutschland wächst. Das hat zum einen seine Gründe in der zunehmenden Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen und zum anderen in der allgemein wachsenden Bedrohungslage.

Kinder und Jugendliche, die auf Unterstützung durch Jugendhilfe-Einrichtungen angewiesen sind, zählen zu den besonders vulnerablen Gruppen in Deutschland. Sie benötigen daher besonderen Schutz. Gleichzeitig muss das Personal der Einrichtungen gegen Übergriffe durch die Kids oder auch durch deren Eltern geschützt werden.

Dies lässt sich für die meisten Einrichtungen unmöglich in Eigenregie stemmen. Denn professionelle Sicherheitskräfte gehören oft nicht zum Stammpersonal in der Jugendhilfe. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit professionellen Sicherheitsdienstleistern wie Aquila Security die richtige Strategie, um den zahlreichen Sicherheitsgefahren und Herausforderungen in der Jugendarbeit gewachsen zu sein.

Wir stellen die professionellen Sicherheitsleistungen näher vor, auf die Jugendhilfe-Einrichtungen bei der Beauftragung eines Sicherheitsunternehmens Zugriff haben. Und wir geben Tipps, was es bei der Auswahl eines Sicherheitsanbieters für Einrichtungen in der Jugendhilfe zu beachten gibt.

Welche Jugendhilfe-Einrichtungen benötigen professionelle Security?

Das Thema Jugendhilfe hat viele verschiedene Aspekte. Von Betreuungsangeboten und Sporteinrichtungen über Wohngemeinschaften und Kinderheime bis hin zu Ämtern wie Jugend- oder Sozialamt reicht die Bandbreite an Akteuren in diesem Bereich. Je nach individueller Gefährdungs- und Sicherheitslage benötigen diese Einrichtungen den Wachschutz und die Absicherung durch professionelle Security.

Die Jugendhilfe in Deutschland ist Aufgabe der verschiedensten Einrichtungen:

  • Jugendämter
  • Sozialämter
  • Wohneinrichtungen für Kinder und Jugendliche
  • Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche
  • SOS-Kinderdörfer
  • Freie Träger (z. B. Caritas, Diakonie, AWO, Rotes Kreuz usw.)

 

Neben den zahlreichen Jugendhilfe-Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft durch Kommunen oder Länder sind auch viele Einrichtungen in freier Trägerschaft im Bereich der Jugendhilfe tätig. Sie alle sollten professionell abgesichert werden.

Gegen welche Sicherheitsgefahren sollten Träger im Bereich Jugendhilfe Vorkehrungen treffen?

Die Sicherheitsgefahren im Bereich der Jugendarbeit sind vielfältig. Zum einen geht es um eine Gefährdung der Kids. Diese kann von anderen Kindern, aber auch von Erwachsenen ausgehen. Ob Belästigungen und Übergriffe in Jugendheimen, Anfeindungen auf der Straße oder Gewalttätigkeiten von Seiten Erwachsener: Gefährdete Jugendliche, die durch entsprechende Einrichtungen der Jugendhilfe betreut werden, sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt.

Zum anderen ist jedoch auch die Sicherheit der Einrichtungen und ihrer Beschäftigten im Fokus, wenn es um die Security für Jugendhilfe-Einrichtungen durch einen Sicherheitsdienst geht. Von Gewaltausbrüchen der Kinder und Jugendlichen über uneinsichtige, gewalttätige Erziehungsberechtigte bis hin zu Bandenkriminalität reicht die Palette an Sicherheitsrisiken, mit denen man in Einrichtungen der Jugendhilfe umgehen muss.

Was sind die wichtigsten Security-Leistungen für Einrichtungen der Jugendhilfe?

Um die zahlreichen Sicherheitsgefahren abzuwehren, die im Bereich der Jugendarbeit bestehen, sind verschiedene Security-Dienstleistungen nötig. Wir können sämtliche Einrichtungen der Jugendhilfe mit professioneller Security unterstützen. Dazu zählen Jugend- und Sozialämter wie auch Wohneinrichtungen und Betreuungseinrichtungen. 

Die wichtigsten Sicherheits-Leistungen für die Jugendhilfe umfassen:

  • Objektschutz für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Schulwegbegleitung
  • Betreuung von Systemsprengern
  • Kid Guarding

Objektschutz für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Dem Objektschutz für Jugendhilfe-Einrichtungen kommt besonders große Bedeutung zu. Denn mit professioneller Objektbewachung lässt sich in den Einrichtungen und in deren direktem Umfeld für Schutz und Sicherheit sorgen. Dies dient einerseits der Abwehr externer Bedrohungen – beispielsweise zum Schutz gegen Angriffe von Straßengangs. Andererseits richtet sich der Objektschutz in den Einrichtungen der Jugendhilfe auch nach innen.

Dort gilt es nämlich, Übergriffe und Gewalttätigkeiten zu verhindern. Da es sich bei den Bewohnern oder Betreuungsfällen in Jugendhilfe-Einrichtungen häufig um Problemfälle handelt, sind die entsprechenden Risiken für interne Vorfälle sehr hoch.

Für die Sicherheit in Jugendhilfe-Einrichtungen sind vor allem die folgenden Security-Leistungen wichtig:

  • Doormen
  • Überwachungskameras
  • Streifenkräfte

Mit uniformierten Doormen an den Ein- und Zugängen von Jugendamt und Co. kann man dafür sorgen, dass Gewalttäter und ähnliche Troublemaker draußen bleiben. Zudem sind die Doormen jederzeit bereit einzugreifen, wenn sich in ihrem Umfeld eine Konfliktsituation aufbaut. Sie sind auf Deeskalationstechniken ebenso spezialisiert wie auf das wirksame Einhegen von Gewalttätern. 

Die Streifenkräfte wiederum sind mobil – im Gegensatz zu den Doormen als stationäre Sicherheitskräfte in einer Jugendhilfe-Einrichtung. Sie können den Innen- und Außenbereich von Sozial- und Jugendämtern, Wohnheimen und Betreuungseinrichtungen absichern und sind schnell zur Stelle, wenn sich irgendwo ein Streit anbahnt. 

Für die Überwachung der Sicherheit in Jugendhilfe-Einrichtungen aus der Ferne ist der Einsatz von Überwachungskameras sinnvoll. Damit dürfen jedoch nur eingeschränkte Bereiche überwacht werden, wie beispielsweise Eingangsbereiche, Flure und Parkplätze.

Die Videoüberwachung im Rahmen des Objektschutzes in Einrichtungen der Jugendhilfe stellt eine wichtige Unterstützung für die Sicherheitskräfte vor Ort dar, sollte jedoch nicht als alleinige Sicherheitsvorkehrung eingesetzt werden. Denn im Ernstfall kann eine Überwachungskamera nichts ausrichten gegen Gewalttäter.

Schulwegbegleitung im Auftrag des Sozialamts

Ein wichtiges Einsatzfeld für Sicherheitsfirmen wie Aquila Security im Auftrag von Jugendhilfe-Einrichtungen ist auch die Schulwegbegleitung. Dabei sind Sicherheitskräfte als Begleitschützer für Kinder und Jugendliche vor Ort, um für einen sicheren Schulweg zu sorgen. Vor allem in Brennpunktvierteln ist diese Dienstleistung sehr gefragt. Die Organisation der Schulwegbegleitung liegt in der Regel in der Verantwortung der Sozialämter. Mit diesen Ämtern arbeitet unser Sicherheitsdienst in vielen Orten bereits erfolgreich zusammen. 

Betreuung von Systemsprengern als Unterstützung für die Jugendhilfe

Ein zunehmend disruptiver Faktor in der Jugendarbeit sind die sogenannten Systemsprenger. Das sind Kids, die aus dem Rahmen fallen – weil sie durch ihr Verhalten einfach sämtliche bestehenden Systeme im wahrsten Sinne des Wortes sprengen. Den Mitarbeitern in den Jugendhilfe-Einrichtungen gelingt es oftmals kaum, dieser Systemsprenger Herr zu werden – schon gar nicht, wenn sie sich gleichzeitig angemessen um sämtliche anderen Kids in der jeweiligen Einrichtung kümmern sollen. 

Daher ist professionelle Unterstützung bei der Betreuung von Systemsprengern unverzichtbar. Die Einsatzkräfte in diesem speziellen Aufgabengebiet müssen neben Security-Fachwissen auch pädagogisches Können mitbringen.

Denn das Handling von Systemsprengern stellt höchste Ansprüche an die Betreuer. Unser Sicherheitsdienst ist auf den Umgang mit solchen Problem-Kids spezialisiert. Wir können für Einrichtungen der Jugendhilfe jederzeit erfahrene Betreuer zur Verfügung stellen, die die betroffenen Kinder und Jugendliche auf angemessene Weise unterstützen. 

Denn diese Kids benötigen individuell zugeschnittene Hilfe und Betreuung – und machen aufgrund ihrer Tendenz zu Gewaltausbrüchen auch häufig den Rückgriff auf das Security-Handwerk notwendig. Unsere Mitarbeiter sind auf den sensiblen, aber entschiedenen Umgang mit solchen Systemsprengern spezialisiert. Ob Wohnheime oder Einrichtungen für die Tagesbetreuung schwieriger Kinder und Jugendlicher: Wir sind mit professionellem Handling von Systemsprengern für Sie da. 

Kid Guarding: Personenschutz für Kinder und Jugendliche

Eine punktuell notwendige Sicherheitsdienstleistung im Rahmen der Jugendhilfe ist das Kid Guarding. Dabei handelt es sich um den Begleit- und Personenschutz für einzelne Kinder und Jugendliche.

Das kann z. B. notwendig sein, weil ein Kind konkret bedroht wird – ob online oder durch Schulkameraden. Besteht eine begründete Vermutung, dass dem betroffenen Kind mit großer Wahrscheinlichkeit Gefahr droht, kann das Kid Guarding die richtige Sicherheitsmaßnahme sein. 

Selbstverständlich bietet Aquila Security als Partner für Einrichtungen in der Jugendhilfe auch diese Dienstleistung jederzeit an. 

Security-Partner für die Jugendhilfe: Tipps für die Suche nach einem Sicherheitsdienst

Dass man bei der sensiblen Security für Jugendhilfe-Einrichtungen keine Kompromisse eingehen sollte, versteht sich von selbst. Deshalb ist es bei der Auswahl des Sicherheitsdienstes für die Jugendhilfe extrem wichtig, auf einen seriösen, hochwertigen Anbieter zu setzen. 

Solch ein Sicherheitsunternehmen findet man, indem man auf Zertifizierungen achtet. Um jeglichen Betrug auszuschließen, sollte man sich nicht nur auf Angaben auf der Website des Sicherheitsdienstes verlassen, sondern die Originale der Zertifikate verlangen. 

Von unseriösen Firmen in der Sicherheitsbranche unterscheiden sich qualitativ hochwertige Anbieter zudem auch durch ein langjähriges Bestehen, den Nachweis einschlägiger Referenzen und Erfahrungswerte in der Sicherheitsarbeit für die Jugendhilfe sowie durch gut ausgebildete Security-Mitarbeiter. Da im Einsatzfeld Jugendhilfe sehr spezielle Qualifikationen wie beispielsweise pädagogische Kenntnisse gefragt sind, sollte man sich den Nachweis über diese Qualifizierung der Einsatzkräfte vor Auftragserteilung vorlegen lassen. 

Weitere Dokumente, die man sich als Jugendhilfe-Einrichtung bei der Suche nach einem passenden Sicherheitsdienst zusenden lassen sollte, sind: 

  • Aktuelle Gewerbeanmeldung
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung von Finanzamt und Krankenversicherung 
  • Nachweis über eine Haftpflichtversicherung des Unternehmens

 

Nicht zuletzt empfiehlt sich auch ein Blick auf den Internetauftritt des infrage kommenden Sicherheitsunternehmens. Wenn sich dort fachlich hochwertige Inhalte finden, die einem als Leser einen Mehrwert bieten, ist das ein gutes Zeichen, dass man es mit einem seriösen Anbieter zu tun hat.

Zudem sollte man auch die Kundenbewertungen zu dem Unternehmen auf Plattformen wie Google konsultieren, um sich ein umfassendes Bild von der Serviceleistung und Professionalität des Sicherheitsdienstes zu machen.

Da Sicherheit im Allgemeinen und die Security für Jugendhilfe-Einrichtungen im Besonderen immer auch eine Frage des Vertrauens sind, zählt auch das Bauchgefühl: Welchen Eindruck macht ein Anbieter beim persönlichen Kennenlern-Gespräch? 

Denn die Sicherheit von Kindern, Jugendlichen und den Mitarbeitern in einer Einrichtung der Jugendhilfe sollte man nur in absolut vertrauenswürdige Hände legen.

Gern stellt sich Aquila Security als Sicherheitsdienst für Jugendhilfe-Einrichtungen bei Ihnen vor – eine kurze Anfrage genügt.