Sicherheitsdienst für Behörden: Sicherheitslösung gegen wachsende Bedrohungen
Vor wenigen Tagen ließ eine Umfrage des SWR aufhorchen: Die unter Behördenmitarbeitern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz durchgeführte Befragung zeigte, dass die Bedrohungslage für Angestellte in Behörden und dem öffentlichen Dienst gewachsen ist. So gaben mehr als 40 Prozent der Befragten an, dass sie im Schnitt mindestens einmal pro Monat in ihrem Job körperlich oder verbal attackiert werden.
Diese Entwicklung ist bedenklich – und spricht dafür, die Security in Behörden weiter auszubauen. Aquila Security kann sie in diesem Einsatzfeld mit erfahrenen Fachkräften unterstützen – deutschlandweit.
Die Bedrohungslage: So gefährlich ist das Arbeiten in manchen Behörden
Für die SWR-Erhebung wurden die Mitarbeiter verschiedener Ämter befragt. Von Ausländer- und Baubehörden über Bürgerbüros und Sozialämter bis hin zum Jugendamt und den KfZ-Zulassungsstellen war alles dabei. Durchgeführt wurde die Studie von der Universität Konstanz.
Die Ergebnisse sind eindrücklich – und alarmierend. So stechen z. B. vor allem die Gefahren für Jugendamt-Mitarbeiter hervor: Über 62 Prozent der dortigen Behördenmitarbeiter geben an, mindestens einmal monatlich Angriffen oder Übergriffen ausgesetzt zu sein. Betrachtet man die Gefährdungslage in Bezug auf tägliche Angriffe, sind es hingegen die KfZ-Zulassungsstellen, in denen die höchste Bedrohungslage festgestellt wurde. Mehr als 13 Prozent der Mitarbeiter in diesen Abteilungen geben an, täglich mit verbalen oder körperlichen Angriffen konfrontiert zu sein.
Die Einschätzung von Experten zu den Studienergebnissen ist eindeutig: Eva Thomann, eine Professorin für Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz, spricht von erschreckenden Zahlen und einer unerwartet starken Zunahme des Aggressionspotenzials gegen Verwaltungs-Angehörige.
Man kann wahrscheinlich davon ausgehen, dass diese Zahlen und das Phänomen gewachsener Sicherheitsrisiken für Amtsmitarbeiter sich nicht nur auf BaWü und RLP beschränken. Vielmehr dürfte es sich wohl um eine deutschlandweite Entwicklung handeln.
Vielfältige Gründe für den Anstieg von Anfeindungen und Gewalt
Die Gründe, die zu der gestiegenen Gefahr von Übergriffen in Behörden und Ämtern führen, sind vielfältig. Zum einen ist da der allgemeine gesellschaftliche Trend zu Verrohung und Empathielosigkeit. Der zeigt sich an vielen Stellen im zwischenmenschlichen Umgang – und schlägt sich eben auch in der zunehmend aggressiven „Ansprache“ gegenüber Behördenmitarbeitern nieder.
Zu dieser Gemengelage kommt noch hinzu, wie 84 der Befragten in der Umfrage angaben, dass das Vertrauen in staatliche Einrichtungen und deren Entscheidungen viel geringer ist als früher. Das hängt wohl auch mit einem allgemein nachlassenden Vertrauen in den Staat zusammen, als dessen Organe die einzelnen Behörden ja richtigerweise empfunden werden.
Zum anderen haben viele Besucher und Kunden von Ämtern und Behörden nachvollziehbare Gründe, um sauer zu sein. Denn immerhin 91 der baden-württembergischen Amtsleiter, die im Zuge dieser Umfrage zu Wort kamen, gaben an, die Arbeitsbelastung in ihren Einrichtungen habe zugenommen – was sich in vielen Fällen im permanenten Rückstau unbearbeiteter Aufgaben niederschlägt. Zu Deutsch: Der Service hat deutlich nachgelassen – aus Sicht der Bürger als Kunden – weil die Behördenmitarbeiter überlastet sind.
Dennoch ist Unzufriedenheit natürlich keine Entschuldigung dafür, den Mitarbeitern in einem Amt gegenüber ausfällig oder gar handgreiflich zu werden. Doch dank gesunkener Hemmschwellen kommt genau das leider immer häufiger vor.
Die Konsequenz ist deshalb klar: Die Mitarbeiter von Ämtern, Behörden und öffentlichen Einrichtungen benötigen mehr Schutz. Und das bedeutet, die Security in den einzelnen Einrichtungen muss ausgebaut werden. Wichtig ist dabei, die richtigen Sicherheitslösungen in Behörden an den richtigen Stellen einzusetzen.
Ausbau der Security in Behörden als Reaktion auf gestiegenes Gewaltpotenzial
Für die Verbesserung des Sicherheitsgefühls und das Schließen von Sicherheitslücken in Behörden, Ämtern und ähnlichen Einrichtungen gibt es mehrere sinnvolle Security-Maßnahmen. Das beginnt bei Standwachen, z. B. im Wartebereich großer Behörden, und geht bis hin zum Begleitschutz für einzelne Behördenmitarbeiter, die gezielt massiven Bedrohungen ausgesetzt sind. Auch Doormen, Brandwachen und Parkplatzwächter zählen zu den empfehlenswerten Sicherheitslösungen für Behörden. Zudem kann in vielen Bereichen auch die Überwachungstechnik modernisiert bzw. ausgebaut werden.
Mit diesen Sicherheitsmaßnahmen kann man den gestiegenen Gefahren in Ämtern und Co. begegnen:
- Wachdienste
- Empfangsdienst / Doormen
- Begleitschutz
- Parkplatzbewachung
- Kameraüberwachung
- Brandwachen
Wachdienste für die Sicherheit in Behörden
Patrouillenkräfte spielen bei der Security in einer Behörde eine wichtige Rolle. Dabei werden Wachleute auf Streife eingesetzt, die regelmäßig alle Bereiche des Gebäudes ablaufen. Dadurch kann man sicherstellen, dass sämtliche Areale in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Diese mobilen Kontrolldienste stehen zudem in ständigem Funkkontakt und können bei sich anbahnenden Problemen und Konfliktsituationen sehr schnell vor Ort sein. Wichtig ist, dass die Wachleute die Einrichtung und deren Abläufe gut kennen. Nur so können sie identifizieren, wer sich berechtigterweise irgendwo aufhält – und bei wem es sich um unerwünschte Besucher handelt.
Empfangsdienst und Doormen zum Schutz der Eingangsbereiche
In Behörden kommen die Probleme im wahrsten Sinne des Wortes zu 99 % zur Tür herein. Ergo ist es natürlich wichtig zu kontrollieren, wer die Einrichtung betritt. Dabei geht es nicht unbedingt nur darum, ob jeder Besucher einen legitimen Grund hat, dort zu sein. Es geht auch um die Stimmung, in der sich eine Person befindet. Wenn jemand schon wutentbrannt hineinstürmt, ist höchste Alarmstufe angesagt. Mit Sicherheitskräften im Empfangsbereich bzw. in Form von Doormen direkt an der Eingangstür kann man das Gefahrenpotenzial schon an dieser Stelle signifikant eindämmen.
So können z. B. auch Personen direkt aufgehalten werden, die offensichtlich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Denn auch so etwas kann die geregelten und effizienten Abläufe in einer Behörde gehörig durcheinanderbringen.
Security für einzelne Mitarbeiter durch Begleitschutz
Immer häufiger kommt es zu Situationen, in denen einzelne Mitarbeiter von Behörden oder Ämtern persönlich bedroht werden. Das ist heute dank direkter Kontaktmöglichkeiten über digitale Kanäle leider kein seltener Fall mehr. Und wer kann wirklich sicher sein, ob ein aufgebrachter Kunde, der einen Mitarbeiter online bedroht, nicht auch Taten folgen lässt?
Deshalb spielt der Begleitschutz für solcherart bedrohte Behördenmitarbeiter eine zunehmend wichtige Rolle bei der Planung der Security in Behörden. Professionelle Begleitschützer können den Betreffenden dann sowohl auf dem Arbeitsweg begleiten wie auch ihm bei Terminen mit Besuchern zur Seite stehen.
Sichere Außenbereiche durch die Parkplatzbewachung an einer Behörde
Vor allem in der dunklen Jahreszeit können auch auf dem Parkplatz Gefahren für die Mitarbeiter einer Behörde lauern. Was ist zum Beispiel, wenn sich ein Kunde ungerecht behandelt fühlt, den betreffenden Mitarbeiter zu Feierabend abpasst und in dieser 1:1-Situation bedrängt? Oder wenn er sich am Fahrzeug des Mitarbeiters zu schaffen macht, um sich für eine bestimmte Entscheidung oder für eine Verzögerung zu rächen?
Es gibt also gute Gründe, die Security in einer Behörde auch auf den Außenbereich auszuweiten. Mit Kameraüberwachung kann man da schon einiges erreichen. Doch nur menschliche Parkplatzwächter können in brenzligen Situationen wirklich eingreifen – die Kamera kann da nur beobachten. Daher sind zumindest für die späten Stunden und die Zeit um den Feierabend solche Wachleute eine gute Investition, um die Sicherheit der Behördenmitarbeiter zu gewährleisten.
Einsatz von Überwachungskameras für Behörden
Überwachungskameras sind schon in vielen Ämtern im Einsatz. Sie dürfen in allgemein zugänglichen Bereichen wie Eingangsbereich, Flure und auch dem Fahrstuhl sowie Treppenhäusern genutzt werden. Auch im Parkhaus und auf den Parkflächen ist ihr Einsatz kein Problem. Einzelne Büros hingegen dürfen nicht mit Kameras überwacht werden. Und genau dort passiert ein Großteil der Angriffe und verbalen Übergriffe auf Behördenmitarbeiter.
Wenn man die Limits der Kameraüberwachung kennt, kann man diese Sicherheitstechnik jedoch durchaus sinnvoll und gezielt nutzen, um die Security in einer Behörde zu unterstützen. Wichtig ist jedoch, dass es eine Überwachung der Überwachung gibt – sprich: dass die Aufnahmen in eine Zentrale gesendet und dort ständig überwacht werden.
Brandwachen gegen Brandrisiken
Brandgefahren sind in allen Gebäuden, in denen Menschen tätig sind und Technik betrieben wird, ohnehin allgegenwärtig. Kommen dann noch spezielle Bedrohungsszenarien dazu – wie beispielsweise Brandstiftung oder Brandanschläge – dann erhöht sich die Gefahrenlage enorm. In vielen Behörden trifft dies leider zu. Als Gegenmaßnahme kann man über den anlagetechnischen Brandschutz in Form einer Brandmeldeanlage sowie der Ausstattung mit Löschmitteln auch professionelle Brandwachen einsetzen. Diese Fachkräfte sind auch ausgebildete Evakuierungshelfer, können also im Notfall extrem wichtig sein.
Security für Behörden durch erfahrene Sicherheitsprofis
Angesichts der wachsenden Gefährdungslage in vielen deutschen Behörden sollte man die Sicherheit in solchen Einrichtungen in besonders zuverlässige Hände legen. Erfahrene Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security sorgen dafür, dass sämtliche Security-Leistungen in Behörden von Spezialisten übernommen werden. Mit unserer zertifizierten Security können wir in Ämtern und Behörden aller Art deutschlandweit die Sicherheitslage verbessern. Basierend auf einer individuellen Gefährdungsanalyse werden genau die Sicherheitslösungen und -leistungen geplant, die für die jeweilige Einrichtung nötig sind.
Gern beraten wir die zuständigen Amtsleiter dazu, wie sie trotz wachsender Gefahr durch Angriffe und Übergriffe in ihrer Einrichtung die Security sinnvoll ausbauen und ein sicheres Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter schaffen können.