Immer mehr Übergriffe: Security in Krankenhäusern verstärken
Krankenhäuser und Kliniken haben deutschlandweit mit einem wachsenden Problem zu kämpfen: Die gewalttätigen Übergriffe auf das medizinische Personal in diesen Einrichtungen nehmen zu, das Sicherheitsgefühl nimmt stetig ab.
Zwischenfälle mit gewalttätig auftretenden Patienten oder Angehörigen gehören in vielen Kliniken heute zum Alltag. Deshalb finden sich immer häufiger private Sicherheitsdienste in den Krankenhäusern. Sie unterstützen mit professioneller Klinikbewachung die Sicherheit in den Einrichtungen angesichts steigender Gewaltpotenziale.
Als erfahrenes Sicherheitsunternehmen deckt Aquila Security auch den Bereich der Klinikbewachung in allen Facetten ab – vom Schutz an den Eingängen über Security auf den Gängen und im Wartebereich bis hin zur Eskortierung gefährlicher Patienten mit Begleitschutz.
Das Problem: Übergriffe und Gewalttätigkeiten in Medizinbetrieben
In Krankenhäusern und Notfallzentren kommt es immer wieder zu Angriffen und Übergriffen auf das Personal. Die Zahl der Zwischenfälle steigt – offenbar in ähnlichem Maße, wie die Hemmschwellen zu Gewalttätigkeiten fallen. Während Ausfälligkeiten oder gar Attacken auf Ärzte und Pfleger früher Einzelfälle waren, müssen sich die Mitarbeiter von Krankenhäusern in ganz Deutschland inzwischen tagtäglich auf Übergriffe gefasst machen. Ins Licht der Öffentlichkeit rückt das Thema durch Aufnahmen von den Vorfällen – wie das Video vom Angriff auf einen Arzt und einen Krankenpfleger in einer Klinik in Berlin-Lichtenberg. Auch aktuelle Umfragen unter den betroffenen Einrichtungen im Gesundheitssektor sorgen dafür, dass die zunehmenden Gewalttätigkeiten in Krankenhäusern oder auch gegen Rettungskräfte als Problem in der breiten Bevölkerung wahrgenommen werden.
So ließ beispielsweise der Senat in Hamburg kürzlich eine Umfrage unter Medizinbetrieben im Raum Hamburg zum Thema „Gewalt gegen Klinikpersonal“ durchführen. Dabei trat zutage, dass die Anzahl an gewalttätigen Zwischenfällen sich in 2023 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Auch die Krankenhausgesellschaften in Niedersachsen und Bremen konstatieren einen erschreckenden Anstieg der Gewalt gegenüber Klinikmitarbeitern. (Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Krankenhaeuser-beklagen-mehr-Uebergriffe-gegen-Klinikpersonal-447032.html)
Besonders betroffen sind laut den Krankenhausgesellschaften die Notaufnahmen und ähnliche Bereiche. Als Verantwortliche für die Übergriffe werden mehrheitlich die Angehörigen von Patienten genannt. Als Grund beziehungsweise Auslöser der Attacken auf Ärzte und Pflegepersonal wird in den meisten Fällen Frustration aufgrund langer Wartezeiten angegeben. Zum Trend zu Gewalttätigkeiten in Krankenhäusern mag auch die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung beitragen, die zu weniger Verständnis gegenüber Mitmenschen und zum Sinken allgemeiner Hemmschwellen für verbale oder körperliche Übergriffe führt.
Nicht zuletzt kann die aktuelle Entwicklung auch als Folge des vielerorts herrschenden Pflegenotstands interpretiert werden: Wenn die Mitarbeiter in den Kliniken und Krankenhäusern aufgrund dünner Personaldecke zunehmend unter Zeitdruck geraten, werden Wartezeiten in Notaufnahmen oder auch das Warten auf Behandlungen auf Station immer länger.
Verschärft wird diese Situation noch dadurch, dass Patienten in vielen Arztpraxen aus Überlastungsgründen keine Betreuung mehr bekommen. Das führt dazu, dass sich zunehmend Menschen mit Lappalien in Notaufnahmen einfinden – also mit Krankheiten, die eigentlich keiner Notbehandlung bedürfen. Diese Patienten werden meist als Letzte aufgerufen, weil echte Notfälle nun einmal Vorrang bekommen. In Kombination mit der Tatsache, dass Patienten aus bestimmten Kulturkreisen oft in Begleitung zahlreicher Familienangehöriger im Krankenhaus auftauchen, entsteht dann schnell eine gefährliche Mischung im Wartebereich, die sich in gewalttätigen Ausbrüchen entladen kann.
Die Verantwortung: Sicherheit für Mitarbeiter, Patienten und Besucher
Für die Betreiber von Medizinbetrieben mit viel Publikumsverkehr, wie Kliniken, Notfallzentren und Krankenhäuser, ist die aktuelle Entwicklung auch deshalb ein Problem, weil sie für die Sicherheit in ihren Einrichtungen verantwortlich sind. Sie müssen also gewährleisten, dass das Wohlergehen der Patienten und deren Angehörigen sowie auch der Mitarbeiter der Einrichtung nicht durch Sicherheitsrisiken wie gewalttätige Übergriffe gefährdet wird.
Auf Basis dieser Verantwortung erhöhen nun viele Klinik- und Krankenhausbetreiber drastisch die interne Security in ihren Häusern.
Die Lösung: Security in den Kliniken verstärken
Um der wachsenden Gefahr von Übergriffen auf Pflege- und Krankenhauspersonal zu begegnen, ist der Ausbau der hausinternen Security die beste – und oftmals einzige – Möglichkeit. Denn es ist nicht möglich, für solche Einrichtungen ständig Polizeischutz zu bekommen. Die Polizei kann zwar bei Zwischenfällen alarmiert werden – doch dann ist der Übergriff ja bereits passiert und der Schaden entstanden.
Doch Sicherheitsfirmen wie Aquila Security sind für die Klinikbetreiber verfügbar, um mit professioneller privater Security die notwendige Sicherheit in den medizinischen Einrichtungen zu schaffen.
Der Anspruch: Sicherheitsdienst sollte im Krankenhaus sensibel auftreten
Beim Einsatz privater Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security in Krankenhäusern ist ein sehr bewusstes Auftreten wichtig. Beispielsweise kann die typische Security-Ausrüstung aus schwarzer Uniform und groben Stiefeln sehr einschüchternd wirken – und bei bestimmten Personen Ängste schüren. Daher wählt man als Outfit für Sicherheitsmitarbeiter in Krankenhäusern und Kliniken eher helle Shirts und leichteres Schuhwerk.
Auch das Auftreten der Sicherheitskräfte kann unnötig angsteinflößend oder provozierend wirken, wenn sich die Einsatzkräfte nicht der besonderen Anforderungen des Einsatzfeldes in Medizinbetrieben bewusst sind. Herrisch und mit lauter Stimme sollte man im Inneren einer Klinik eher nicht auftreten, sondern zunächst immer ruhig und deeskalierend in Situationen hineingehen.
Dass ein Sicherheitsdienst diese Anforderungen für die Security im Krankenhaus oder einer Klinik erfüllen kann, lässt sich z. B. anhand der Erfahrungen des Anbieters sowie den Kundenbewertungen für die Security-Firma abschätzen.
Die besten Sicherheitsmaßnahmen für den Wachschutz in Kliniken und Krankenhäusern
Damit sich die Patienten in der Obhut eines Krankenhauses gut aufgehoben fühlen und die Mitarbeiter ein sicheres Gefühl bei ihrer Arbeit haben, sind angesichts steigender Risiken verschiedene Sicherheitsmaßnahmen nötig. Diese umfassen neben der besonderen Absicherung und Observierung gefährdeter Areale wie Wartebereiche auch Nachtdienste in der Security, Sicherung des Außenbereichs sowie Maßnahmen wie den Begleitschutz durch Sicherheitskräfte.
Diese Sicherheitsmaßnahmen sind sinnvoll für die Security in Klinikbetrieben:
Standwachen
Sicherheitsstreifen
Begleitschutz
Wachdienst in der Nacht
Standwachen durch Sicherheitsdienst in Krankenhäusern
Standwachen durch erfahrene Sicherheitsmitarbeiter zählen zu den wirksamsten Maßnahmen, um gewalttätige Eskalationen und Übergriffe in Krankenhäusern zu verhindern. Die Sicherheitsleute werden dabei an festen Positionen aufgestellt, von wo aus sie besonders gefährdete Bereiche im Blick haben und jederzeit schnell eingreifen können, falls sich eine Konfliktsituation anbahnt.
Typische Einsatzfelder für solche Standwachen durch einen Sicherheitsdienst in Krankenhäusern und Kliniken sind Eingänge und Wartebereiche. Auch in der Nähe des Tresens, an dem Patienten sich in der Notaufnahme anmelden müssen, macht die Platzierung einer Standwache Sinn. Denn dann ist schnell ein versierter Sicherheitsmitarbeiter zur Stelle, falls Patienten oder Angehörige gegen die Arzthelfer und Pflegekräfte übergriffig zu werden drohen.
Sicherheitsstreifen in medizinischen Einrichtungen
In größeren Krankenhäusern sowie in Einrichtungen in Brennpunktvierteln lohnen sich auch Security-Patrouillen. Dabei sind die Streifenkräfte einzeln oder zu zweit unterwegs und checken auf vorgegebenen Routen ihre zugewiesenen Areale ab.
Begleitschutz durch Sicherheitsdienst in Kliniken
Begleitschutz wird in Krankenhäusern und Kliniken zum Beispiel dann benötigt, wenn es gilt, potenziell gewalttätige Patienten von A nach B zu transportieren oder im Wartebereich im Griff zu behalten. In diesen Fällen sorgen erfahrene Sicherheitskräfte dafür, dass die Patienten nicht zur Gefahr für sich oder andere werden.
Wachdienst in der Nacht für Kliniken und Notfalleinrichtungen
Die Abend- und Nachtstunden sind in den Notaufnahmen von Krankenhäusern und Kliniken besonders kritisch. Denn zum einen sind dann weniger Ärzte und Pflegekräfte vor Ort als tagsüber. Und zum anderen kommen nachts deutlich mehr potenziell gefährliche Patienten an – wie beispielsweise Betrunkene, Drogenkonsumenten oder psychisch Kranke. Hinzu kommt, dass auch Vandalismus sowie Diebstahl und Einbrüche häufig in der Nacht stattfinden.
Deshalb ist es absolut empfehlenswert, bei der Planung des Einsatzes eines Sicherheitsdienstes im Krankenhaus einen Schwerpunkt auf nächtlichen Wachschutz zu legen.
Die wichtigste Security-Taktik beim Sicherheitsdienst im Krankenhaus: Deeskalation
Die wichtigste Wirkung eines Sicherheitsdienstes im Krankenhaus ist die Abschreckung: Die deutliche Security-Präsenz sorgt schon durch ihre bloße Anwesenheit dafür, dass Besucher, Patienten und Co. ihr Temperament im Zaum halten. Hinzu kommt, dass die wichtigste „Waffe“ im Security-Arsenal der Klinikbewachung nicht das gewaltsame Einhegen von Störenfrieden ist – sondern die Deeskalation. Deeskalation bedeutet, dass man durch beschwichtigendes Eingreifen dafür sorgt, dass sich die Wogen glätten anstatt in Eskalation zu enden.
Die Sicherheitskräfte, die für die Klinik- und Krankenhausbewachung zum Einsatz kommen, bringen aus diesem Grund besonders weitreichende Erfahrungen und ein profundes, praxisnahes Wissen um die wirksamsten Deeskalationstechniken mit. Das zumindest können wir von unserem Sicherheitspersonal behaupten, dass im Auftrag unseres Sicherheitsdienstes für die Security in Krankenhäusern und Kliniken zum Einsatz kommt.
Den richtigen Sicherheitsdienst für Kliniken und Krankenhäuser finden
Um sich durch die Verstärkung der internen Security nicht nur einen zusätzlichen Budgetposten aufzuladen, sondern wirklich eine Verbesserung der Sicherheitslage zu erreichen, ist Qualität das A und O: Es bedarf für dieses Einsatzfeld besonders erfahrener, empathischer und umfangreich in allen Security-Techniken geschulter Sicherheitsfachkräfte. Diese müssen sich nämlich immer bewusst sein, dass sie es bei der Sicherheitsarbeit in einer Klinik oder Notaufnahme nicht per se mit aufmüpfigen Störenfrieden zu tun haben – sondern mit Menschen in einer Ausnahmesituation. Denn oft ist es auch die berechtigte Sorge von Angehörigen um das Wohlergehen ihrer Verwandten oder Freunde, die sich in Gewalttätigkeiten Bahn bricht. Auf solche Menschen muss man als Sicherheitskraft ganz anders zugehen als beispielsweise auf randalierende Jugendliche auf einer Baustelle oder auf übergriffige Betrunkene bei einer Veranstaltung.
Um sicherzustellen, für die Verstärkung der Security in einer Klinik oder einem Krankenhaus die optimal geeigneten Einsatzkräfte zu rekrutieren, ist das Renommee und die Erfahrung des Sicherheitsdienstleisters entscheidend. Es ist deshalb unbedingt empfehlenswert, für diese anspruchsvolle Aufgabe der Klinikbewachung auf zertifizierte Sicherheitsfirmen wie Aquila Security zu setzen.
Als Full Service Security-Dienstleister stehen wir Kliniken, Krankenhäusern, Notfallzentren und allen anderen Arten von medizinischen Einrichtungen in ganz Deutschland mit hochqualifizierter Security zur Seite. Wir passen die Sicherheitsmaßnahmen an die jeweilige Bedrohungslage an und können auch Spezialfelder wie Brandwachen und Personenschutz professionell abdecken.