Leerstandbewachung zum Schutz vor Vandalismus
Leerstehende Immobilien werden immer wieder zum Ziel für Vandalismus und Einbrüche.
Von verwaisten Industrieanlagen über leerstehende Geschäftsgebäude bis hin zu Wohnhäusern, die gerade nicht genutzt werden: Der Werterhalt ist während der Leerstands-Phasen ein echtes Problem.
Speziell in Zeiten, in denen aufgrund gewandelter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Arbeitsweisen immer mehr Objekte zeitweilig leer stehen, ist professionelle Security für solche Gebäude gefragt. Mit der Leerstand-Überwachung kann Aquila Security dazu beitragen, nicht genutzte Gebäude und Anlagen aller Art zu schützen.
Steigender Bedarf an Leerstand-Überwachung
In vielen Städten stehen immer mehr Gewerbeimmobilien leer. Das ist zum einen auf die wachsende Zahl von Home Office-Arbeitsplätzen zurückzuführen, wodurch weniger Büroflächen benötigt werden. Zum anderen kommt es auch immer wieder zur Schließung von Unternehmen in Gewerbegebieten. Denn stehen plötzlich riesige Gebäude und Anlagen leer – und ziehen Vandalen, Einbrecher, Obdachlose und Hausbesetzer an.
Besonders angespannt ist die Leerstands-Lage in zahlreichen Innenstädten. Denn dort machen immer mehr Einzelhandelsgeschäfte zu. Filialisten schließen ihre Läden, ganze Kaufhausketten gehen insolvent und machten dicht. Nachfolger gibt es kaum – und so verwaist in manch einer Groß- oder Mittelstadt die halbe Fußgängerzone.
Für die Besitzer solcher Immobilien bedeutet das nicht nur einen Einnahmenverlust aufgrund fehlender Mieten.
Sie müssen sich auch gewärtig sein, dass ihren leerstehenden Gebäuden ein rasanter Wertverfall droht, wenn erstmal Vandalen und andere Straftäter die Immobilie für sich entdecken.
Gefahren für leerstehende Immobilien: Vandalismus und Diebstahl
Der Prozess des Wertverfalls leerstehender Immobilien durch Diebstahl und Zerstörung beginnt meist schleichend.
Vor allem im Bereich von Innenstädten oder Wohngebieten sind die Graffiti-Sprayer oft die ersten, die sich zunutze machen, dass ein Objekt verwaist dasteht. Sie hinterlassen ihre bunten Tags und Sprüche an allen erreichbaren Fassadenflächen.
Solcherart weithin „gebrandmarkt“ ziehen die leeren Gebäude dann schnell andere „Problemfälle“ an. Das sind zum einen Vandalen, denen es um blinde Zerstörungswut geht.
Sie werfen Fenster ein, schlagen die Bausubstanz kaputt oder jagen sogar übriggebliebenes Silvesterfeuerwerk in den leerstehenden Anlagen in die Luft.
Auch Brandstifter gehen bevorzugt auf leere Objekte – und ein Brandanschlag kann schnell den kompletten Verlust des Gebäudes zur Folge haben.
Diebesbanden wiederum erhoffen sich in solchen Objekten leichte Beute. Denn häufig bleiben durchaus wertvolle Ausstattungselemente zurück, wenn Firmen wegen Insolvenz ein Gebäude aufgeben.
Die Einbrecher gehen bei ihrer Suche nach Wertvollem jedoch nicht zimperlich vor – und zerstörten dabei nicht selten Bauteile wie Türen, Verkleidungen und so weiter.
Noch rücksichtloser wird vorgegangen, wenn es sich um Beschaffungskriminalität handelt: Auf der verzweifelten Suche nach allem, was sich zu Geld für den Drogenkonsum machen lässt, können Drogenabhängige ein wahres Trümmerfeld hinterlassen.
Nicht zuletzt droht speziell im innenstadtnahen Bereich die Vereinnahmung brachliegender Objekte durch Hausbesetzer und Obdachlose.
Als Besitzer leerstehender Objekte ist es deshalb unerlässlich, die nicht genutzten Immobilien durch professionellen Wachschutz abzusichern.
Genau dafür steht unser Sicherheitsdienst mit der Dienstleistung der Leerstand-Überwachung.
So funktioniert die Leerstand-Überwachung durch professionelle Sicherheitskräfte
Die Leerstand-Überwachung kann in sämtlichen Regionen und städtischen Gebieten zum Einsatz kommen. Als Sicherheitsdienst in Frankfurt können wir dort ebenso wirksam für den Objektschutz in ungenutzten Anlagen sorgen wie in Metropolen wie München, Köln oder Berlin.
Aber auch in kleineren Städten sind wir mit der professionellen Leerstand-Überwachung im Einsatz.
Ob Kassel oder Bochum, Hanau oder Nürnberg: Der Wachschutz leerstehender Immobilien durch einen Sicherheitsdienst ist deutschlandweit gefragt.
Bei dieser Sicherheitsdienstleistung werden in der Regel remote-gesteuerte Überwachungstechnologien mit dem Vor-Ort-Einsatz erfahrener Sicherheitskräfte kombiniert.
Diese Sicherheitsmaßnahmen sollten zum Schutz leerstehender Anlagen und Gebäude durchgeführt werden:
- Fahrzeugpatrouillen für den Schutz gegen Einbrecher und Vandalen
- Baustellenkameras für die Leerstand-Überwachung
- Nachtwachen und Patrouillen
- Interventionsdienst für leerstehende Immobilien
- Brandwachen gegen Brandgefahren
Je nach Art und Lage der leerstehenden Anlage kann man all diese Security-Leistungen sinnvoll miteinander kombinieren. Die Spezialisten von Aquila Security beraten Sie dazu gern.
Fahrzeugpatrouillen für den Schutz gegen Einbrecher und Vandalen
Fahrzeugpatrouillen gehören zu den mobilen Sicherheitsdiensten. Bei dieser Art der Security für leerstehende Objekte fahren die Sicherheitsteams in regelmäßigen Abständen mehrere Objekte ab.
Das bedeutet, dass vor allem in der Nacht immer wieder nach dem Rechten geschaut wird. Die Sicherheitskräfte überprüfen die Lage vor Ort und können auch zu Fuß eine Runde durch die Anlage drehen.
Diese Fahrzeugpatrouillen haben den Vorteil, dass sie die vergleichsweise kostengünstige Leerstand-Überwachung ermöglichen.
Baustellenkameras für die Leerstand-Überwachung
Eine Fernüberwachung der modernen Art für leerstehende Gebäude und Anlagen bietet der Einsatz von Baustellenkameras.
Die Bezeichnung dieser Systeme ergibt sich aus dem Einsatzfeld, für das diese Überwachungseinrichtungen entwickelt wurden: Im Baustellenschutz kommen solche Kameratürme häufig zum Einsatz, um nachts für Sicherheit zu sorgen und Vandalen fernzuhalten.
Diese Wirkung können die Kamerasysteme auch im Rahmen der Leerstand-Überwachung erfüllen. Ihre Flexibilität ist der besondere Vorteil dieser Baustellenkameras: Sie können überall auf dem Gelände oder am Gebäude positioniert werden. Lediglich ein Stromanschluss wird dafür benötigt.
Ausgestattet sind die Kamerasysteme neben den Überwachungskameras auch mit Signalgebern und Lautsprechern. Dies ist wichtig, um den vollen Funktionsumfang der Überwachungseinrichtungen ausschöpfen zu können.
Denn die Aufnahmen der Kameras und die Meldungen der mit ihnen verbundenen Bewegungsmelder werden auf die Leitzentrale eines Sicherheitsdienstes aufgeschaltet.
Wird dann durch die Bewegungsmelder die Anwesenheit unbefugter Personen auf dem Gelände wahrgenommen, erfolgt direkt ein Alarm in der Leitzentrale. Von dort aus haben die Mitarbeiter die Situation vor Ort durch die Kamerabilder live im Blick – und können via Lautsprechersystem Kontakt zu den Eindringlingen aufnehmen.
In der Regel werden die Unbefugten zum sofortigen Verlassen der Anlage bzw. des Geländes aufgefordert. Sollten sie dem nicht nachkommen, werden Sicherheitskräfte vor Ort geschickt und die Polizei alarmiert.
Nachtwachen und Patrouillen
Zu den vor Ort in den leerstehenden Anlagen durchgeführten Sicherheits- und Wachschutzleistungen zählen Security-Patrouillen und Nachtwachen. Je nach Bedrohungslage einer Leerstands-Immobilie ist es sinnvoll, diese Tag und Nacht durch Sicherheitspersonal bewachen zu lassen.
Vor allem in der Nacht sind Gefahren wie Vandalismus, Brandstiftung und Einbrüche besonders groß, weshalb die Präsenz von Wachleuten als Nachtwachen in vielen Fällen sehr empfehlenswert ist.
In manchen Bereichen kann jedoch der aktive Wachschutz auch tagsüber nötig sein. Das gilt besonders in Objekten, die sich in Brennpunktvierteln befinden.
Interventionsdienst für leerstehende Immobilien
Der Interventionsdienst ist eine aus der Ferne orchestrierte Sicherheitsleistung, die auch für die Leerstand-Überwachung sehr hilfreich ist. Dabei werden alle im Gebäude befindlichen Alarmmelder auf die Leitzentrale des Sicherheitsunternehmens aufgeschaltet.
Wird dann durch einen Rauchmelder ein Brandalarm ausgelöst oder durch die örtliche Einbruchmeldeanlage (EMA) ein Einbruchalarm getriggert, kann die Zentrale sofort erfahrene Sicherheitsmitarbeiter vor Ort senden.
Brandwachen gegen Brandgefahren
Brandgefahren zählen zu den größten Risiken für den Werterhalt leerstehender Immobilien. Vor allem, wenn Brandstiftung im Spiel ist und bei der Ursachenforschung Brandbeschleuniger gefunden werden, kann man als Gebäudebesitzer nämlich enorme Probleme mit der Schadensregulierung durch die Versicherung bekommen.
Schließlich sind Fälle, in denen sich die Besitzer leerstehender Objekte durch „Heißsanierung“ vom kostspieligen Ballast zu befreien versuchen, nicht unbekannt.
Doch auch durch Unfälle, beispielsweise durch Kurzschlüsse in technischen Anlagen, kann es in leerstehenden Gebäuden zum Brandausbruch kommen.
Die professionelle Überwachung durch Brandwachen ist deshalb eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Leerstand-Bewachung.
Die Brandwachen sind übrigens verpflichtend, wenn es in der betreffenden Anlage bereits zu einem Feuer gekommen ist, welches gelöscht werden konnte.
Kontrollpflichten für Gebäudebesitzer im Leerstand
Neben der Absicherung gegen Security-Gefahren wie Vandalismus oder Einbruch in leerstehenden Objekten ist für Gebäudebesitzer auch die Erfüllung bestimmter Kontrollpflichten wichtig. Dazu gehört beispielsweise der regelmäßige Check von Verrohrungssystemen und Leitungen in den leerstehenden Gebäuden.
Dies dient dazu, Defekte aufzudecken, die potenziell zu enormen Schäden führen könnten – beispielsweise durch undichte Wasserleitungen.
Um den Aufwand für die Pflege leerstehender Objekte möglichst gering zu halten, kann man den Wachschutz mit derartigen Kontrolldiensten verbinden. Und auch eine weitere Kombination ist sinnvoll, sofern der Sicherheitsdienst diese Zusatzleistung anbietet: die regelmäßige Gebäudereinigung in Leerstands-Objekten.
Leerstand-Überwachung als Versicherungsfrage
Den Wertverlust leerstehender Objekte durch die professionelle Leerstand-Überwachung einzudämmen, ist nicht allein nur im Interesse des Gebäudebesitzers. Es geht häufig auch um Versicherungsbedingungen.
Denn viele Versicherer schreiben mittlerweile für bestimmte Objekte direkt vor, dass diese bei Leerstand professionell abgesichert werden müssen.
Denn natürlich ist auch den Versicherungsunternehmen bekannt, dass leerstehende Anlagen deutlich erhöhten Risiken durch Vandalismus, Diebstahl, Brandgefahren oder auch Rohrbrüchen ausgesetzt sind.
Wer dann auf Maßnahmen wie die Videoüberwachung leerstehender Gebäude, Nachtwachen oder Fahrzeugpatrouillen zum Leerstands-Schutz verzichtet, riskiert, im Schadensfall auf den Kosten sitzenzubleiben.
Gefährdungsanalyse als Grundlage der Leerstand-Überwachung
Nicht alle leerstehenden Objekte sind denselben Risiken für Wertverlust in demselben Umfang ausgesetzt.
Um festzustellen, welche der genannten Sicherheitsdienstleistungen im Rahmen der Leerstand-Bewachung für ein bestimmtes Gebäude sinnvoll und notwendig sind, ist deshalb eine individuelle Gefährdungs- bzw. Risikoanalyse empfehlenswert.
Bei dieser Analyse werden die jeweiligen Sicherheitsgefahren für ein Objekt analysiert. Auf dieser Basis lässt sich dann die Leerstand-Überwachung punktgenau planen, um der individuellen Gefährdungssituation bestmöglich Rechnung zu tragen.
Als Partner für diese Sicherheitsdienstleistung ist ein Full Service Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security am besten geeignet. Denn dadurch hat man als Gebäudebesitzer die Gewissheit, dass sämtliche Arten des Wachschutzes für die Leerstand-Überwachung machbar sind.
Denn auch wenn man z. B. zunächst die Überwachung auf den Einsatz von Kamerasystemen und die Aufschaltung auf die Leitzentrale beschränkt, kann man bei einem Full Service Sicherheitsdienst im Bedarfsfall auch problemlos zusätzlich notwendige Leistungen bekommen.
Von Brandwachen über Fahrzeugpatrouillen und Nachtwachen bis hin zu sämtlichen Arten der remote-gesteuerten Leerstand-Bewachung und sogar der professionellen Gebäudereinigung kann Aquila Security Ihnen sämtliche Leistungen anbieten.
Wir können Immobilienbesitzer deutschlandweit wirksam bei der Sicherung ihrer leerstehenden Anlagen unterstützen.