Klinikbewachung im Herbst: Security für Notfallzentren und Ambulanzen
Aktuell füllen sich wieder die Arztpraxen, Notaufnahmen und Notfallzentren: Der Herbst ist die klassische Saison für Erkältungen – und aktuell sind Atemwegserkrankungen auf einem absoluten Höchststand. Das sorgt leider oft für überfüllte Wartezimmer und eine verschärfte Sicherheitslage in den medizinischen Einrichtungen. Hinzu kommt vielerorts ein eklatanter Mangel an Pflegekräften. In dieser Situation sehen sich viele Krankenhaus-, Praxis- und Klinikbetreiber gezwungen, die Security in ihren Betrieben zu verstärken. Dafür kann Aquila Security Ihnen jederzeit als erfahrener Sicherheitsdienst für die Klinikbewachung zur Seite stehen.
Wir geben Tipps, wie sich die Security rund um Notfallzentren, Notaufnahmen und ambulante Einrichtungen optimal gestalten lässt – und worauf man bei der Auswahl des Sicherheitsdienstleisters achten sollte.
Die Sicherheitslage: Deshalb ist jetzt mehr Klinikbewachung nötig
„Corona auf dem Vormarsch – und heftige Grippewelle befürchtet“ (BR24), „Rekordwerte: Noch nie waren so viele Menschen krank“ (Südkurier), „Erkältungswelle rollt über Deutschland“ (T-Online): Die aktuellen Schlagzeilen dürften allen im medizinischen Bereich Tätigen einen Schauer über den Rücken jagen. Denn die momentane Situation ist erst der Anfang. Experten erwarten in den kommenden Wochen einen weiteren Anstieg von Erkrankungszahlen. Damit steigt auch die Zahl der Patienten, die in die Praxen, Notaufnahmen und Kliniken drängen.
Hinzu kommt, dass im Herbst die Unfallzahlen steigen: Schlechte Sicht und widriges Wetter begünstigen vor allem Verkehrs- aber auch Arbeitsunfälle in dieser Saison. Daher sind die Notaufnahmen zusätzlich zum erhöhten Patientenaufkommen nun auch noch mit einer steigenden Zahl an Rettungseinsätzen konfrontiert. Und die Erfahrungen der vergangenen Monate zeigen: Die Hemmschwellen für Übergriffe gegenüber dem Rettungsdienst sinken permanent. Daher sind also auch die mobilen medizinischen Fachkräfte aktuell einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt.
Erhöhter Krankenstand sorgt für volle Wartezimmer
Mehr Patienten bedeutet nicht nur mehr zu tun für die Ärzte und Pflegekräfte. Es bedeutet auch: erhöhte Sicherheitsgefahren. Denn zum einen steigt generell die Konfliktgefahr, je mehr Menschen sich irgendwo auf engstem Raum zusammen befinden. Zum anderen bedeutet mehr Zulauf in den Einrichtungen auch längere Wartezeiten für jeden Einzelnen. Deshalb sehen sich die Mitarbeiter medizinischer Versorgungszentren aktuell besonders häufig körperlichen oder verbalen Angriffen und Übergriffen ausgesetzt. Hinzu kommen Streitereien und gewalttätige Eskalationen unter den Patienten im Wartebereich.
Überlastete Pflegekräfte sind mit erhöhten Gefahren konfrontiert
Für die Beschäftigten in den medizinischen Einrichtungen ist die Herbstsaison auf doppelte Weise belastend: Zum einen bedeuten die steigenden Patientenzahlen eine fachliche Mehrbelastung – und häufig zahlreiche Überstunden. Außerdem fallen aktuell auch viele Klinik- oder Praxismitarbeiter wegen Erkältung aus, was den Druck für die Kollegen weiter erhöht. Zum anderen nimmt mit wachsendem Patientenaufkommen auch die Zahl an Übergriffen gegenüber dem medizinischen Personal zu.
Um in dieser Situation das eigene Klinik- oder Praxispersonal sowie Rettungskräfte und andere Einsatzkräfte zu schützen und trotz Überlastung für geordnete Abläufe zu sorgen, ist ein Ausbau der Security in Kliniken, Praxen und Notfallzentren die einzig richtige Maßnahme.
Die Sicherheitsmaßnahmen: So lässt sich die Security in einer Klinik, Praxis oder Notaufnahme verbessern
Um kurzfristig für mehr Sicherheit in Praxen, Notaufnahmen oder Kliniken zu sorgen ist die Beauftragung externer Sicherheitskräfte die beste Möglichkeit. Denn zwar haben vor allem größere Einrichtungen wie Krankenhäuser oft interne Sicherheitsmitarbeiter. Doch diesen Bereich mal eben personell signifikant aufzustocken, ist in der Regel nicht möglich. Vielmehr haben heutzutage auch diese Abteilungen mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen – denn Grippewelle oder Corona machen auch vor Krankenhausmitarbeitern nicht Halt.
Ein externer Sicherheitsdienst wie Aquila Security hingegen kann meist innerhalb kürzester Zeit erfahrene Sicherheitsmitarbeiter vor Ort schicken und damit für eine deutliche Entspannung der Sicherheitslage in Kliniken und Co. sorgen. Je nach Region ist unser Sicherheitsunternehmen oft sogar innerhalb weniger Stunden einsatzbereit und kann alle notwendigen Security-Leistungen abdecken.
Vielfältige Security-Aufgaben im Rahmen der Klinik- und Krankenhausbewachung
Für umfassende Sicherheit rund um Kliniken, Praxen und Notfallzentren sind verschiedene Sicherheitsmaßnahmen nötig.
Folgende Sicherheitsmaßnahmen sind für die Security in medizinischen Einrichtungen empfehlenswert:
- Wachschutz innen und außen
- Doormen
- Security-Patrouillen
- Brandwachen
- Empfangsdienst
- Videoüberwachung
- Begleitschutz
- Parkplatzbewachung
- Sitzwachen
Unverzichtbar für die Klinik-Security: Doormen und Empfangsdienst
Die wohl wichtigste Security-Maßnahme im Rahmen der Klinikbewachung oder auch Praxis-Bewachung sind Doormen. Das sind Wachleute, die an den Eingängen positioniert werden. Auch an den Zugängen zu Wartebereichen können diese Sicherheitsmitarbeiter aufgestellt werden. Sie sind dadurch in der Lage, den Bereich ständig im Blick zu behalten, in dem die größten Konfliktpotenziale bestehen. Aus Erfahrung können diese Sicherheitsfachkräfte schon beim Eintreffen einer Person einschätzen, ob von diesem Menschen potenziell eine erhöhte Gefahr ausgeht. Entsprechend können sie reagieren bzw. den Betreffenden besonders im Blick behalten, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können.
Auch Empfangsdienste durch Sicherheitsmitarbeiter sind sinnvoll für Notaufnahmen: In diesem Fall übernehmen die Fachkräfte neben Security-Aufgaben auch Serviceaufgaben, sofern dies in der jeweiligen Einrichtung möglich ist.
Sicherheitspatrouillen für die Sicherheit in Notaufnahme und Co.
Mobile Sicherheitsteams sind für die Security in größeren Einrichtungen wie Kliniken und Krankenhäusern sehr wertvoll. Zum einen können die Patrouillenkräfte durch das regelmäßige Ablaufen verschiedenster Bereiche überall nach dem Rechten sehen. Zum anderen sind sie schnell zur Stelle, wenn irgendwo Sicherheitsprobleme entstehen. Sie können sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich von Kliniken oder Praxen für Sicherheit sorgen. Da mobile Patrouillenkräfte immer per Funk miteinander sowie mit anderen Sicherheitsmitarbeitern in der Klinik in Kontakt stehen, sind sie z. B. schnell vor Ort, wenn ein Rettungsteam mit potenziell schwieriger „Fracht“ eintrifft oder im Wartebereich jemand für Ärger sorgt.
Punktuell im Einsatz: Begleitschutz und Brandwachen in Kliniken und Praxen
Zu den Sicherheitsmaßnahmen, die hin und wieder im Rahmen der Klinikbewachung benötigt werden, gehören Brandwachen und Personen- bzw. Begleitschutz. Brandwachen werden zum Beispiel eingesetzt, wenn die örtliche Brandmeldeanlage ausfällt, die Rauchmelder gewechselt werden müssen, im Gebäude Schweißarbeiten oder ähnliche Verfahren stattfinden oder aber ein Feuer gelöscht wurde.
Der Begleitschutz kann gerufen werden, um besonders schwierige Patienten abzuschirmen oder solche Personen zu beschützen, die in besonders hohem Maße von Belästigungen oder Übergriffen bedroht sind.
Um auf diese Sicherheitsmaßnahmen bei Bedarf jederzeit zugreifen zu können, ist es sinnvoll, einen Sicherheitsdienst zu wählen, der neben reinem Wachschutz auch solche Aufgaben beherrscht. Aquila Security kann auch diese Spezialeinsatzfelder im Rahmen der Klinik-Security hochwertig abdecken.
Security im Umfeld einer Klinik: Parkplatzbewachung und Wachschutz
Erhöhte Sicherheitsrisiken bei verstärktem Patientenaufkommen betreffen neben den Einrichtungen selbst auch deren direktes Umfeld. Deshalb ist auch der verstärkte Wachschutz im Außenbereich rund um Notaufnahmen und Kliniken aktuell sinnvoll. Um Übergriffe und Belästigungen, aber auch Diebstahl und Vandalismus auf einem Klinikparkplatz zu verhindern, sind beispielsweise erfahrene Parkplatzwächter eine gute Wahl.
Überwachungstätigkeiten: Sitzwachen und Videomonitoring
Sehr wichtig im Rahmen der Security für Kliniken und Notaufnahmen sind auch überwachende Tätigkeiten. Da fällt natürlich sofort das Thema Überwachungskameras ein. Und die haben auch in diesem Umfeld ihre Berechtigung – jedoch unterliegen sie strengen Vorschriften. Soll heißen: Kamera-Monitoring darf in vielen Bereichen in einer Klinik oder einem Notfallzentrum gar nicht eingesetzt werden. Das gilt immer dann, wenn die Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten in den Augen des Gesetzgebers schwerer wiegen als die Sicherheitsinteressen der Einrichtung. Das ist z. B. in Bereichen wie den Patientenzimmern, in Waschräumen und Sanitäranlagen sowie natürlich in den Behandlungsräumen der Fall.
Hingegen kann man auf den Gängen sowie im Wartebereich in der Regel problemlos Überwachungstechnik einsetzen. Diese sollte jedoch auch live von Sicherheitsmitarbeitern im Blick behalten werden, um gegebenenfalls sich entwickelnde Konfliktsituationen direkt erkennen zu können.
Eine Überwachungsaufgabe, die es speziell im medizinischen Bereich gibt, sind zudem die sogenannten Sitzwachen. Damit werden beaufsichtigungspflichtige Personen rund um die Uhr bewacht. Dies sind häufig Patienten, die eine Gefahr für sich oder andere darstellen.
Erhöhte Security in der Nachtschicht
Zu den besonders gefährlichen Zeiten in Notaufnahmen und Kliniken zählt die Nachtschicht. Speziell im Notfallbereich hat man es dann nämlich vorrangig mit potenziell gefährlichen Personen zu tun. In der Nacht werden besonders häufig Betrunkene und Drogenkonsumenten eingeliefert. Auch Beteiligte an gewalttätigen Zwischenfällen wie Messerstechereien kommen verstärkt in den Abend- und Nachtstunden in den Notaufnahmen an.
Deshalb sollte in solchen Einrichtungen auch in den Abend- und Nachtstunden für besonders engmaschige Security gesorgt werden. Erfahrene Sicherheitskräfte, die gefährliche Personen mit gezielten Taktiken zur Räson bringen können, sind gerade zu diesen Zeiten besonders wichtig. Diese Wachleute sollten bei der Klinikbewachung sowohl im Empfangs- und Wartebereich wie auch bei der Liegend-Einfahrt positioniert werden.
Sicherheitsdienst für die Security in Notaufnahmen und Kliniken finden
Damit verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für Notaufnahmen, Notfallzentren und Kliniken auch die erwünschten Effekte für mehr Sicherheit erzielen, sollten sie durch erfahrene Profis umgesetzt werden. Das beginnt schon bei der Planung: Man sollte nicht einfach „in paar Sicherheitskräfte“ ordern, sondern die Klinikbewachung auf Basis einer individuellen Gefährdungsbeurteilung planen. Erfahrene Sicherheitsdienstleister können schon für diesen Schritt an der Seite der Klinikbetreiber stehen.
Um sicherzustellen, dass echte Fachleute für die Klinik-Security zum Einsatz kommen, ist die Auswahl des Sicherheitsdienstes der entscheidende Faktor. Unsere Empfehlung: Setzen Sie als Betreiber einer medizinischen Einrichtung auf Sicherheitsunternehmen, die schon mehrere Jahre am Markt sind, einschlägige Referenzen nachweisen können und Zertifizierungen haben. So lässt es sich vermeiden, auf unseriöse Anbieter hereinzufallen, deren Einsätze oft unprofessionell ablaufen und die im Ernstfall eine Situation eher verschlimmern als verbessern.
Rahmenvertrag mit Sicherheitsdienst abschließen
Es empfiehlt sich, bei der Beauftragung eines Sicherheitsunternehmens mit der Klinikbewachung bzw. Security für Notaufnahmen oder Praxen einen Rahmenvertrag abzuschließen. Darin werden die Rahmenbedingungen und Kosten für die Sicherheitsarbeit festgehalten. Man ist dann aber trotzdem flexibel, um auf erhöhten oder veränderten Sicherheitsbedarf reagieren zu können.
Wenn Sie angesichts steigender Sicherheitsrisiken im medizinischen Bereich aktuell auf der Suche nach einem erfahrenen, leistungsstarken Partner für die Security in Kliniken, Praxen oder Notaufnahmen sind, ist Aquila Security für Sie da: Wir können deutschlandweit hochwertige Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Klinikbewachung anbieten.