Bahnhofs-Security und Zugbewachung – nicht nur in der Reisesaison unverzichtbar
Aktuell sind Bahnhöfe voll bevölkert und Zugfahren hat Hochkonjunktur. Kein Wunder, schließlich ist gerade Ferienzeit – und viele Menschen setzen auf die Bahn, um zum Urlaubsort zu kommen.
Das rückt das Thema Sicherheit rund um Bahnhöfe und Züge in den Fokus. Denn in diesem Bereich gibt es zahlreiche Sicherheitsrisiken und Gefahrensituationen – und zwar in steigendem Ausmaß. Deshalb ist der Bedarf an professioneller Bahnhofs-Security und Zugbewachung heute größer denn je.
Um dabei die richtigen Sicherheitsdienstleistungen zu wählen und die eigenen Anlagen optimal gegen die individuelle Gefährdungslage abzusichern, sollten Bahnhofsbetreiber wissen, worauf es beim Einsatz eines Sicherheitsdienstes für die Bahnhofs-Security und Zugbewachung zu achten gilt. Wir geben Tipps für den richtigen Einsatz der Sicherheitskräfte in diesem Bereich.
Warum Zugbewachung und Bahnhofssicherheit wichtig sind
An Bahnhöfen und rund um Züge gibt es ganz spezifische Sicherheitsbedrohungen. Auch je nach Tageszeit unterscheiden sich die Gefährdungen. Generell sind es im Bahnhofsbereich vor allem Gefahren wie Diebstahl, Belästigungen, Übergriffe, Terrorismus, Drogenkonsum, Trunkenheit durch Alkoholkonsum, mit denen die Security vor Ort zu kämpfen hat.
Die Züge wiederum sind vor allem durch Vandalismus bedroht – und werden, falls es keine professionelle Zugbewachung rund um die Uhr gibt – in manchen Fällen sogar komplett zerstört und unbrauchbar. Dies ist nicht nur problematisch, weil dadurch hohe Sachwerte vernichtet werden. Es kommt dadurch auch zu Zugausfällen – hat also unmittelbare Auswirkung auf die Arbeit der Bahn und die Pünktlichkeit bei den Urlaubsreisen.
Die größten Bedrohungen für die Sicherheit sowie Sachwerte im Bahnhofs- und Gleisumfeld sind:
- Diebstahl
- Vandalismus
- Belästigungen
- Übergriffe
- Terrorismus
- Brandstiftung
Als Betreiber eines Bahnhofs sollte man schon allein deshalb in Security investieren, um bei Fahrgästen und Bahnhofsbesuchern zu jeder Zeit ein hohes Sicherheitsgefühl zu gewährleisten.
Denn es schadet nicht nur dem eigenen Ruf, wenn sich die Fahrgäste auf einem Bahnhof nicht sicher fühlen und ständig Angst vor gewalttätigen Angriffen oder Diebstahl haben: Langfristig schadet das auch dem Geschäft, weil weniger Menschen den Bahnhof nutzen und weniger Kunden in den Läden auf dem Bahnhof einkaufen.
Ausnahmesituation: Urlauber treffen auf Demonstranten oder Fußballfans
Aktuell ist nicht nur Hauptsaison für Urlaubsreisen – mit einem entsprechend hohen Aufkommen an Fahrgästen an den Bahnhöfen und in den Zügen.
Es finden derzeit auch viele Demonstrationen statt, zu denen viele Teilnehmer per Bahn anreisen und die oftmals direkt am Bahnhof starten oder enden. Hinzu kommen Fans, die zu Fußballspielen oder ähnlichen Events reisen – ein zu jeder Zeit aus Security-Sicht äußerst spezielles „Klientel“.
Tritt nun die Ausnahmesituation ein, dass mehrere dieser Gruppen am Bahnhof aufeinandertreffen, ist dies aus Security-Perspektive eine Ausnahmesituation, die eine deutliche Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen erfordert. Denn man muss auf einem vollgepackten Bahnhofsgelände möglichst die häufig angetrunkenen Fußballfans von den arglosen Urlaubern trennen – oder hitzköpfige Sportfans von ebenfalls hitzköpfigen Demonstranten fernhalten.
Dies kann nur gelingen, wenn die Security-Präsenz auf dem Bahnhof sehr groß ist. Sicherheitsdienstleister, die für die Bahnhofs-Security beauftragt werden, sollten daher in der Lage sein, bei Bedarf ihr Personal kurzfristig aufstocken zu können.
Was moderne Zugbewachung und Bahnhofs-Security leisten kann
Mit der Zugbewachung lässt sich verhindern, dass abgestellte Züge oder ähnliche Anlagen vor allem in den Nachtstunden das Opfer von Vandalen und Graffiti-Sprayern werden. Auch dem Diebstahl aus verlassenen Loks und Waggons kann man damit vorbeugen.
Bei der Bahnhofs-Security wiederum sind professionelle Sicherheitsdienstleistungen nötig, um Konfliktsituationen beizulegen und Schäden von Personen oder Gegenständen abzuwenden. Tagsüber steht vor allem der Schutz gegen Taschendiebe, Drogenhandel und in der Hektik entstehende Konflikte auf dem Bahnhofsgelände auf dem Programm, zu später Stunde zählen übergriffige Betrunkene und Drogenkonsumenten zu den größten Sicherheitsrisiken rund um einen Bahnhof.
Mit erfahrenen Sicherheitskräften, die bei Bedarf sogar von Diensthunden unterstützt werden können, lässt sich viel für die Sicherheit auf einem Bahnhof tun. Aquila Security steht Ihnen als Sicherheitsdienst in diesem Einsatzfeld sowie für die Zugbewachung jederzeit in ganz Deutschland zur Verfügung.
Welche Sicherheitsleistungen bei der Zugbewachung und Bahnhofs-Security abgedeckt werden
Um Bahnhöfe, Züge und Gleisanlagen jederzeit sicher zu machen, sind verschiedene Security-Leistungen notwendig. Dabei zählen Sicherheitsstreifen zwar zu den wichtigsten Maßnahmen, können jedoch längst nicht alle potenziellen Risiken abdecken. Daher kommen für die Security rund um Bahnhöfe und Züge auch Videoüberwachung, Standwachen, Fahrzeugpatrouillen und Brandwachen zum Einsatz.
Auf folgende Sicherheitsmaßnahmen sollte kein Bahnhof verzichten:
- Sicherheitsstreifen zu Fuß
- Fahrzeugpatrouillen auf dem Gelände
- Videoüberwachung
- Standwachen
- Brandwachen
- Wachschutz mit Spür- und Wachhunden
Streifendienste und Standwachen rund um Bahnhöfe und Züge
Sicherheitsstreifen dienen dazu, Präsenz zu zeigen und Gewalttäter sowie Vandalen abzuschrecken – und bei Bedarf schnell an Ort und Stelle sein zu können. Diese mobilen Security-Teams laufen Bahnhöfe und Abstellgleise nach vorgegebenen Routen ab und behalten die ihnen zugewiesenen Bereiche zuverlässig im Blick.
Gibt es einzelne Areale, die durch Sicherheitsrisiken besonders gefährdet sind – wie z. B. dunkle Ecken und schwer einsehbare Bereiche – dann sollte dort durch Standwachen besonders für Sicherheit gesorgt werden.
Um Außenbereiche und langgezogene Züge optimal zu überwachen, sind Fahrzeugpatrouillen möglich. Gerade für die Zugbewachung sind solche mobilen Teams äußerst wertvoll.
Videoüberwachung von Zügen und Bahnhöfen
Auf den meisten deutschen Bahnhöfen findet sich inzwischen ein komplexes System der Überwachung durch Kameratechnik. Auf Bahnsteigen und in Einkaufspassagen, auf Rolltreppen und den Zugängen zum Parkhaus sowie auf dem Bahnhofsvorplatz geht heute nichts mehr ohne Überwachungskameras.
Diese Sicherheitstechnik hat nur einen Nachteil: Sie kann Straftaten zwar aufzeichnen, jedoch im Moment ihres Geschehens nichts dagegen ausrichten. Ob Taschendiebstahl oder sexuelle Belästigung, Vandalismus oder Drogenkonsum: Um sicherheitsrelevante Taten und Probleme wirklich einzudämmen, braucht es mehr als passive Überwachung.
Möglich ist zum Beispiel die Aufschaltung der Live-Aufnahmen aus den Überwachungskameras auf eine Sicherheitsleitstelle. Das kann die Notruf- und Serviceleitstelle eines Sicherheitsdienstes sein, falls der Bahnhof selbst nicht über eine entsprechende Einrichtung verfügt.
Von dort aus werden sämtliche Aufnahmen ständig beobachtet – und so können schon Gegenmaßnahmen ergriffen werden, wenn sie eine Straftat oder ein Konflikt anzubahnen scheint. Von der Zentrale aus können dann die Streifenkräfte vor Ort zum betroffenen Bereich dirigiert werden – und die Situation im Idealfall entschärfen, bevor es zu Gewalttätigkeiten, Vandalismus oder Diebstahl kommt.
Auch für die Zugbewachung stellt das Videomonitoring eine wichtige Sicherheitsmaßnahme dar. Sollten an den Gleisanlagen noch keine Überwachungskameras installiert sein, kann das Aufstellen eines Videoturmes helfen, wie er auch in der Baustellenbewachung häufig zum Einsatz kommt.
Brandwachen für Züge und Bahnhöfe
Brandentwicklung und Brandstiftung gehören zu den Sicherheitsgefahren rund um einen Bahnhof, denen man proaktiv vorbeugen sollte. Dazu kann auch die Videoüberwachung beitragen. Die wirksamste Maßnahme gegen Brandgefahren aller Art ist aber immer noch das Aufstellen professioneller Brandwachen, umgesetzt durch zertifizierte Brandschutzhelfer. Diese können in Bereichen mit erhöhter Brandgefahr positioniert werden – und müssen zwingend vor Ort sein, wenn feuergefährliche Arbeiten wie Schweißarbeiten stattfinden.
Dies ist auf einem Bahnhof ja recht häufig der Fall, weshalb man bei er Wahl eines Sicherheitsdienstes für die Bahnhofs-Security darauf achten sollte, dass der Anbieter auch Brandwachen im Portfolio hat. Aquila Security kann professionelle Brandwachen in allen Bereichen abdecken – und stellt diese auch für die Zugbewachung und Bahnhofs-Security gern zur Verfügung.
Warum es ein Sicherheitskonzept für Zugbewachung und Bahnhofs-Security geben sollte
Die Sicherheitslage ist auf vielen Bahnhöfen zwar ähnlich – aber doch in jedem Einzelfall anders. Während z. B. der Hauptbahnhof in einer Großstadt durch die Nachbarschaft zu einem Brennpunktviertel vor allem auf Gefahren wie Drogenhandel und Beschaffungskriminalität antworten muss, sind es auf dem Bahnhof im Mittelstands-Vorort eher Probleme mit Betrunkenen oder gelangweilten jugendlichen Vandalen, auf denen der Fokus bei der Security-Arbeit liegt.
Entsprechend individuell wird die Sicherheitsarbeit an Bahnhöfen geplant und umgesetzt. Um festzustellen, wie die individuellen Anforderungen an die Security auf einem bestimmten Bahnhof aussehen, muss eine Gefährdungsanalyse erstellt werden. Auf deren Basis entwickelt man dann ein Sicherheitskonzept, das die benötigten Sicherheitsmaßnahmen aufführt und die Grundlage für die effiziente und effektive Arbeit eines Sicherheitsdienstes bei der Bahnhofs-Security darstellt.
Verzichtet man auf solch ein Konzept und geht die Security „so nach Gefühl“ an, werden die Sicherheitsmaßnahmen wenig punktgenau sein – und oftmals über- oder unterdimensioniert geplant. Mit einem Sicherheitskonzept legt man daher das Fundament für kostengünstige und gleichzeitig wirksame Bahnhofs-Security.
Wer die professionelle Zugbewachung anbietet
Die Zugbewachung und auch die Bahnhofs-Security stehen bei vielen Sicherheitsunternehmen auf der Leistungs-Liste. Doch als Auftraggeber sollte man kritisch hinterfragen, inwiefern der Wachdienst wirklich alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen professionell abdecken kann. Dies können nämlich in der Regel nur sogenannte Full Service-Anbieter wie Aquila Security: Sicherheitsfirmen, die alle Arten von Sicherheitsleistungen umsetzen und das entsprechend ausgebildete Fachpersonal vorweisen können.
Da es sowohl bei der Zugbewachung wie auch bei der Security auf einem Bahnhof darauf ankommt, dass die Sicherheitskräfte im Ernstfall binnen Sekunden eine Situation richtig einschätzen und die richtigen Entscheidungen für die möglichst gewaltfreie Lösung treffen, sind in diesem Einsatzfeld nur absolute Profis gefragt.
Da man es hier oft mit Bedrohungen durch Drogenkonsumenten, Betrunkene, Terroristen, Vandalen oder skrupellose Diebe zu tun hat, kann jedes Zögern und jede Unsicherheit fatale Folgen haben.
Wie man den passenden Dienstleister für die Bahnhofs-Security und Zugbewachung findet
Manchmal muss es bei der Suche nach Unterstützung für die Bahnhofs-Security ganz schnell gehen – zum Beispiel, wenn man während der aktuellen Hauptreisezeit dringend eine Verstärkung der Security benötigt. Dann ist schnelle Hilfe gefragt – ohne dabei auf die schwarzen Schafe in der Sicherheitsbranche hereinzufallen. Denn die präsentieren sich auf den ersten Blick zwar als echte Profis, haben aber weder den Erfahrungsschatz noch die Manpower, um ihre Versprechungen überhaupt in die Realität umzusetzen.
Daher sollte man auch wenn es schnell gehen muss bei der Suche nach einem Sicherheitsdienst immer auf Zertifizierungen und langjährige Marktteilnahme achten.
Hilfreich ist es, bei der Suche nach einem Dienstleister für die Security rund um Züge und Bahnhöfe nach der folgenden Checkliste vorzugehen:
• Zählt die Zugbewachung und Bahnhofs-Security zum Leistungsspektrum des Anbieters?
• Kann der Sicherheitsdienst Erfahrungen in diesem Einsatzfeld nachweisen?
• Welche Ausbildung haben die Sicherheitskräfte – und wie lange sind sie schon für den Anbieter tätig?
• Wie schnell kann die Sicherheitsfirma bei Bedarf Verstärkung vor Ort bringen?
• Bezahlt der Sicherheitsdienst seine Leute mindestens nach Tarif?
• Hat der Anbieter eine gut gepflegte, aussagekräftige Website mit umfassenden Informationen und transparenter Darstellung der eigenen Arbeitsweise?
Als renommierter Sicherheitsdienst mit Full Service Portfolio kann Aquila Security sämtliche Einsatzfelder im Bereich Zugbewachung und Bahnhofs-Security professionell abdecken – und steht Ihnen jederzeit deutschlandweit für diese Security-Aufgabe zur Verfügung.