Flughafensicherheit: Security während der Hauptreisesaison
Die kommenden Wochen und Monate bedeuten Hochsaison an deutschen Flughäfen. Denn die Hauptreisezeit hat begonnen – und es stehen stressige Zeiten an Terminals und Gates bevor. Schließlich wollen Millionen Fluggäste auf Urlaubsreise sicher und effizient angeleitet und betreut werden.
Vor allem für die Flughafensicherheit stellt die Urlaubssaison enorme Ansprüche und bedeutet große Herausforderungen. Flughafenbetreiber sind daher gut beraten, für die Security in ihren Airports auf erfahrene Profis und spezialisierte Sicherheitsdienstleister zu setzen. Aquila Security kann als Full Service Sicherheitsunternehmen dieses Einsatzfeld in allen Facetten abdecken – von Personenkontrollen bis zur Perimeterüberwachung.
Gefahrenlage auf Flughäfen in der Reisezeit
Die Sicherheitslage auf einem Flughafen ist komplex: von Diebstahl und Schmuggel über Belästigungen und Übergriffe bis hin zu Vandalismus und Terrorgefahren reicht die Gefährdungslage. Und in besonders publikumsreichen Zeiten in der Urlaubs-Hauptsaison sind diese Sicherheitsrisiken natürlich besonders groß.
So ist der Trubel an überfüllten Terminals und Gepäckbändern ein Magnet für Taschendiebe: Im allgemeinen Getümmel erleichtern sie die Urlauber oder Heimkehrenden um ihre Wertsachen.
Das Getümmel hat auch zur Folge, dass es häufiger zu Zwischenfällen kommt, weil viele Menschen mit unterschiedlichen Zielen sich auf engstem Raum arrangieren müssen. Denn generell sind die Personen auf Flughäfen oft im Stress: Die einen sind gestresst, weil sie ihren Flug erreichen und vorher sämtliche notwendigen Stationen wie Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle hinter sich bringen müssen.
Die anderen sind angespannt, weil sie auf Ankömmlinge warten – oder weil sie nach der Landung verzweifelt auf der Suche nach ihrem Gepäck sind.
In dieser Gemengelage genügt der kleinste Auslöser, um zu potenziell gewalttätigen Zwischenfällen zu führen. Eine Chance zur Abwehr solcher Konflikte hat man nur, wenn man als Sicherheitskraft schnellstmöglich eingreifen und deeskalieren kann.
Allgegenwärtig sind auf Flughäfen zudem Terror- und Sabotagegefahren. Die Absicherung gegen diese Bedrohungen ist natürlich in der Hauptsaison bei viel Gedränge am Flughafen auch erschwert. Für die Flughafensicherheit stellt das also besondere Herausforderungen dar.
Nicht zuletzt zeigt sich an manch aktuellem Beispiel auch, dass im Moment ganz neue Sicherheitsprobleme rund um Flughäfen bestehen: Der neue Farbanstrich, den die Vertreter der „Letzten Generation“ einigen Privatjets auf dem Flughafen auf Sylt verpasst haben, erforderte zunächst die Überwindung der Flughafen-Security.
Diese ist auf Kleinflughäfen natürlich weniger leistungsstark aufgestellt als auf großen Flughäfen in Deutschland. Dennoch muss auf solche neue Sicherheitsgefahren auch reagiert werden. Je flexibler ein Sicherheitsdienst bei der Flughafensicherheit ist, desto einfacher und wirksamer ist die Reaktion auf unerwartete Herausforderungen.
Security auf Flughäfen: die Aufgaben der Sicherheitskräfte
Das Einsatzfeld der Flughafen-Security ist für einen Sicherheitsdienst sehr komplex. Es umfasst Kontrollen aller Art ebenso wie Sicherheitspatrouillen, Wachdienste und Brandwachen. Auch bewachte Transporte sowie der professionelle Personenschutz sind bei der Security am Flughafen hin und wieder als Sicherheitsdienstleistung gefragt.
Unsere Aufgaben als Sicherheitsdienst bei der Flughafensicherheit:
- Sicherheitskontrollen von Personen
- Gepäckkontrolle
- Zugangskontrollen
- Bewachung im Außenbereich
- Bewachung von Flugzeugen
- Brandwachen
- Begleit- und Personenschutz (punktuell)
- Bewachte Transporte
- Parkplatz-/Parkhausbewachung
- Videoüberwachung
- Einsatz von Spürhunden
Die Sicherheitsleistungen im Rahmen der Flughafensicherheit umfassen also sowohl stationäre Aufgaben wie auch mobile Sicherheitsdienste.
Es müssen sowohl Menschen wie auch Maschinen, Gegenstände und Lieferungen sowie komplexe, zum Teil weitläufige Areale überwacht und abgesichert werden. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an einen Sicherheitsdienst bei der Flughafensicherheit.
Stationäre Sicherheitsaufgaben auf Flughäfen: Kontrollen, Videomonitoring etc.
Bei stationären Security-Tätigkeiten auf einem Flughafen beziehen die Sicherheitskräfte ihren Posten auf festen Positionen und verrichten dort diverse Aufgaben.
Dazu gehören Kontrollen aller Art: von Personenkontrollen über Gepäckkontrollen und Zugangskontrollen bis hin zur Überprüfung von Lieferungen im Lieferantenbereich. Weitere stationäre Security-Maßnahmen am Flughafen sind Brandwachen, welche sowohl präventiv aufgestellt werden sollten wie auch im reaktiven Brandschutz, z. B. nach dem Löschen eines Feuers oder dem Ausfall einer Brandmeldeanlage.
Auch das Videomonitoring ist eine eher stationäre Arbeit für einen Sicherheitsdienst bei der Flughafensicherheit: In der Regel ist eine Sicherheitsfachkraft an zentraler Position dafür abgestellt, die Feeds der verschiedenen Sicherheitskameras im Blick behalten – um bei Not- und Zwischenfällen schnellstmöglich für Abhilfe sorgen zu können.
Typische stationäre Sicherheitsdienste bei der Flughafensicherheit sind:
- Personenkontrollen
- Gepäckkontrollen
- Kontrollen von Lieferungen
- Zugangskontrollen
- Brandwachen
- Videomonitoring
Mobile Sicherheitsdienste bei der Flughafen-Security
Die Flughafensicherheit umfasst eine Vielzahl an mobilen Security-Maßnahmen. Unverzichtbar für die Sicherheit auf Flughäfen sind z. B. Security-Patrouillen – und zwar sowohl im Inneren des Flughafens wie auch in den Außenbereichen und an den Randbegrenzungen. Für diese sogenannte Perimeterüberwachung werden nicht selten auch Fahrzeugpatrouillen eingesetzt, weil das Umfeld eines Flughafens eine große Fläche umfasst.
Bei den Sicherheitsstreifen auf dem Flughafengelände sind private Security-Teams häufig paarweise unterwegs und stehen zudem in ständigem Funkkontakt mit den anderen Kollegen.
Typische mobile Sicherheitsdienste bei der Flughafensicherheit sind:
- Streifendienste im Außenbereich
- Sicherheitspatrouillen auf Parkflächen
- Bewachung und Inspektion der Flugzeuge
- Bewachte Transporte
- Wachschutz mit Spürhunden
- Begleitschutz / Personenschutz
Einsatz von Spürhunden bei der Flughafensicherheit
Ein häufiger Anblick bei der Security auf Flughäfen sind auch Hundeführer mit ihren Spür- und Wachhunden. Professionell ausgebildete Diensthunde können bei der Flughafensicherheit in verschiedenen Aufgaben zum Einsatz kommen.
So sind sie z. B. äußerst wertvoll, um Gepäckstücke oder ankommende Lieferungen nach verbotenen Substanzen oder Sprengstoff zu untersuchen. Auch im Brandschutz helfen die Hunde mit ihren feinen Nasen enorm. Und wenn es darum geht, auf einem Flughafen Straftäter zu stellen, sind Wachhunde ebenfalls sehr hilfreich.
Personenschutz in Rahmen der Flughafen-Security
Hin und wieder ist von den Verantwortlichen für die Flughafensicherheit auch der professionelle Begleit- und Personenschutz gefordert.
Wenn gefährdete Personen wie hochrangige Politiker oder Wirtschaftsführer oder bekannte Prominente ankommen oder abfliegen, müssen diese Personen häufig besonders abgesichert werden. Hilfreich ist es, wenn man als Flughafenbetreiber in solch einem Fall nicht zusätzlich eine Agentur mit Bodyguards beauftragen muss, sondern auf den ohnehin für die Flughafen-Security verantwortliche Sicherheitsfirma setzen kann.
Das hat den besonderen Vorteil, dass die Personenschützer mit den Örtlichkeiten vertraut sind und einen direkten Draht zu den anderen Sicherheitsleuten am Flughafen haben. So wird der Begleitschutz besonders effektiv.
Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr bei der Security auf einem Flughafen
Ein entscheidender Faktor für die Flughafensicherheit, besonders in turbulenten Zeiten wie der Reise-Hochsaison, ist eine funktionierende Zusammenarbeit von Sicherheitsdienst bzw. Flughafen-Security und behördlichen Ordnungskräften wie Feuerwehr, kommunaler Ordnungsdienst oder Polizei. Ein Sicherheitsdienst hat daher in der Regel direkte Kontakte in all diese Behörden – sowie zudem auch zur lokalen Rettungsdienst-Leitstelle. Auf großen Flughäfen gibt es darüber hinaus auch Einrichtungen wie eine Betriebsfeuerwehr.
Außerdem unterhält die Polizei an vielen Flughäfen einen festen Posten, meist bezeichnet als „Polizeiinspektion“, „Polizeirevier“ oder „Polizeiposten“. Zuständig für den staatlichen Part bei der Security auf einem Flughafen ist in der Regel die Bundespolizei. Je nach Größe des Flughafens und seiner Frequentierung und Bedeutung als internationales Drehkreuz fällt auch die Belegschaft des Bundespolizeireviers vor Ort in der Regel größer aus.
Am größten Flughafen Deutschlands, dem Flughafen Frankfurt am Main, sind beispielsweise über 2.600 Mitarbeiter der Bundespolizei beschäftigt. Sie ergänzen das hauseigene Security-Team des Flughafens sowie die verschiedenen privaten Sicherheitsdienstleister am Frankfurt Airport.
Um bei Zwischenfällen schnell und effektiv eingreifen zu können, muss es eine schnelle, direkte Kommunikation zwischen allen Beteiligten geben. Wie diese Kommunikationswege aussehen, sollte im Sicherheitskonzept für die Flughafen-Security festgehalten werden.
Qualifikation der Sicherheitskräfte in der Flughafen-Security
Es versteht sich von selbst, dass für die Security auf einem Flughafen nur solche Sicherheitsfachkräfte in Frage kommen können, die eine entsprechende Security-Ausbildung absolviert haben und umfangreiche Erfahrung in der Sicherheitsarbeit mitbringen. Doch Professionalität allein genügt nicht.
Interkulturelle Kompetenz und moderate bis sehr gute Fremdsprachenkenntnisse sind Zusatz-Qualifikationen, die bei der Flughafensicherheit unbedingt benötigt werden – in vielen anderen Security-Einsatzfeldern aber nicht zwingend notwendig sind. Also stellt der Einsatz in der Security auf einem Flughafen besonders hohe Anforderungen an die Qualifikationen und Professionalität der Sicherheitsmitarbeiter.
Entsprechend übersichtlich ist die Zahl an Sicherheitsdiensten, deren Mitarbeiter solch hohen Ansprüchen genügen. Flughafenbetreiber nutzen aus diesem Grund eigentlich ausschließlich zertifizierte Sicherheitsunternehmen mit Full Service-Ansatz.
Denn statt für die verschiedenen Einsatzfelder und Aufgaben verschiedene Security-Anbieter ins Boot zu holen, ist es in der Regel besser, ein Wachschutzunternehmen für alle Aufgaben zu finden. Das erlaubt eine hohe Flexibilität bei der Flughafensicherheit – welche besonders in Zeiten wie der Hauptsaison sehr wertvoll ist.
Aquila Security passt genau zu diesen hohen Ansprüchen: Wir sind ein zertifizierter Security-Anbieter, der sämtliche Sicherheitsthemen abdeckt – von Streifendiensten über Personenschutz und Sicherheitskontrollen aller Art bis hin zu Brandwachen und Wachdiensten.
Flughafen-Security: Qualitätskriterien für die Auswahl eines Sicherheitsdienstes
Die Auswahl des passenden Dienstleisters für die Flughafensicherheit wird einfacher, wenn man sich gewisser Qualitätskriterien bewusst ist. Denn dann fallen schon viele Aspiranten heraus.
So sollten nur Sicherheitsunternehmen für die Security an einem Flughafen in Frage kommen, die als Full Service-Anbieter aufgestellt sind und so vielfältige Aufgaben wie Sicherheitskontrollen, Videoüberwachung und Personenschutz abdecken können.
Achten sollte man zudem auf Zertifizierungen wie DIN ISO 9001, um einen hohen Qualitätsanspruch des Sicherheitsdienstes zu gewährleisten. Ein wichtiges Kriterium für hochwertige Security-Arbeit ist zudem die Mitgliedschaft eines Security-Fachbetriebes im Branchenverband BDSW. Das garantiert, dass die Sicherheitsmitarbeiter mindestens nach gültigem Tarif bezahlt werden – und nicht mit Mindestlohn abgespeist werden, wie dies bei vielen Billigfirmen der Fall ist.
Da die Vergabe von Security-Aufträgen in der Flughafensicherheit in der Regel über Ausschreibungen erfolgt, ist es darüber hinaus hilfreich, wenn ein Sicherheitsdienst bereits präqualifiziert ist. Das erleichtert das Ausschreibungs-Procedere für alle Seiten und beschleunigt die Abläufe.
Befugnisse privater Sicherheitskräfte bei der Flughafen-Security
Vom Flughafenbetreiber beauftragte private Sicherheitsunternehmen haben nicht sämtliche Befugnisse, die staatlichen Ordnungskräften wie z. B. der Polizei zur Verfügung stehen.
Sie sind jedoch berechtigt, im Namen des Betreibers das sogenannte Hausrecht durchzusetzen. Zudem dürfen sie Selbstschutz- und Notwehrmaßnahmen ergreifen, wenn sie selbst oder Dritte gegen gewalttätige Bedrohungen geschützt werden müssen.
Außerdem greift auf einem Flughafen auch das Recht zur Festnahme nach dem Jedermannsrecht: Erwischt die Flughafen-Security einen Straftäter auf frischer Tat, darf sie ihn festsetzen, bis die Polizei dazu kommen kann.
Gern unterstützt Aquila Security Sie bei der Security für einen Flughafen. Wir können sämtliche benötigten Dienstleistungen für eine rundum wirksame Flughafensicherheit abdecken und sind in diesem Einsatzfeld bundesweit tätig.