Tipps zum Einbruchschutz

In den Osterferien ist Reisezeit für viele Menschen. Nicht jeder lässt sein Heim jedoch mit gutem Gefühl für mehrere Tage unbewohnt zurück. Denn auch Einbrecher wissen, wann viele Hausbesitzer verreist sind – und sind in diesen Zeiten besonders aktiv. Doch es gibt Möglichkeiten, den Einbruchschutz während der Osterferien zu verbessern. Wir zeigen, was dafür nötig ist – und warum es sich lohnt, einbruchhemmende Maßnahmen an Privathäusern zu ergreifen. 

Als erfahrenes Sicherheitsunternehmen kann Aquila Security Sie jedoch nicht nur durch gute Ratschläge beim Einbruchschutz für Ihr Wohnhaus unterstützen. Wir sind auch mit Leistungen wie dem Einbau passender Alarmanlagen und der Aufschaltung auf unsere Serviceleitstelle für Sie da. 

Einbruchschutz zu Ostern: Was kann man jetzt noch tun?

Die Osterferien haben in vielen Bundesländern schon begonnen. Daher ist es jetzt zu spät, um erweiterte bauliche oder anlagentechnische Maßnahmen für den Einbruchschutz während der Osterreisezeit zu ergreifen. Doch mit der richtigen Strategie lässt sich dafür sorgen, dass ein verlassenes Wohnhaus in den kommenden Tagen dennoch recht gut gegen Einbrecher abgesichert ist.

To-Dos für Eigenheimbesitzer ohne Alarmanlage

Als Hausbesitzer kann man auch ohne bereits installierte Alarmanlage viel dafür tun, dass Einbrecher das eigene Heim während der Abwesenheit zu Ostern nicht heimsuchen. Denn in Anlagen, die durch aufmerksame Nachbarn bewacht werden und kaum Möglichkeiten zum Verstecken bieten, treiben sich Diebe eher selten herum. 

Deshalb sollten Sie vor Ihrer Abreise folgende Maßnahmen für den Einbruchschutz in die Wege leiten:

Aufräumen und Verstecke beseitigen: Einbrecher pirschen sich in aller Regel versteckt an Wohnobjekte heran. Dazu nutzen sie jegliche Tarnung – von hohen Hecken bis hin zu Gartenhäuschen und Kinderspielgeräten. Deshalb kann es hilfreich sein, vor der Abreise noch schnell etwas aufzuräumen: Alles, was guten Sichtschutz und Versteckmöglichkeiten rund ums Haus bieten könnte und nicht fest verbaut ist, sollte weggeräumt werden. 

Nebentüren und Garagen abschließen: Nebentüren – wie Hintereingänge oder Kellertüren – sind oft die ersten „Anlaufstellen“ für einen Einbruchsversuch. Trotz aller Hektik in der Reisevorbereitung sollte man daher nicht vergessen, diese Zugänge zu verriegeln. Auch Garagen und ähnliche ans Haus angeschlossene Nebengelasse sollten überprüft und abgeschlossen werden. Falls man einer instabilen Tür nicht besonders traut: Im Baumarkt gibt es Zusatzschlösser und Panzerriegel, die innerhalb kürzester Zeit angebracht sind – und eine starke Zusatzsicherung bieten.

Anwesenheit vorspielen: Bei Häusern, die für flüchtige Beobachter bewohnt aussehen, werden seltener Einbruchsversuche gewagt, als bei offensichtlich verlassenen Gebäuden. Da sich Einbrecher eher nicht stundenlang auf die Lauer legen, um ein Objekt auszuspähen, genügen meist schon einfache Maßnahmen wie programmierte Beleuchtungselemente und regelmäßig hoch- und runterfahrende Rollläden, um Anwesenheit vorzugaukeln. 

Nachbarn ins Boot holen: Eine große Rolle für den wirksamen Einbruchschutz zu Ostern spielen aufmerksame Nachbarn. Steht man in einem guten Verhältnis zu einem oder mehreren Nachbarn, kann man diese für mehrere „Aufgaben“ während der eigenen Abwesenheit einspannen. Wichtig für den Einbruchschutz ist, dass keine Post aus dem Briefkasten quillt. Dieser sollte also durch einen Nachbarn regelmäßig geleert werden. Abgestellte Lieferungen, die oft am Eingang oder auf der Terrasse zu finden sind, sollten ebenfalls durch Nachbarn reingeholt werden. Was hingegen rausgestellt werden sollte, sind die Mülltonnen des Urlauber-Haushalts. Ebenfalls hilfreich ist es, wenn die Nachbarn den zum Urlauber-Haus gehörenden Parkplatz mit belegen. 

Der wirksame Einbruchschutz für ein Eigenheim ist also auch zu großen Teilen von guter Nachbarschaft abhängig. Daher empfiehlt es sich, ein gutes Verhältnis zu den direkten Nachbarn anzustreben – und sich bei einer Reise der Nachbarn für dieselben Aufgaben anzubieten, für die man die anderen während des eigenen Urlaubs einspannen möchte. 

To-Dos für Besitzer von Eigenheimen mit Einbruchmeldeanlage

Wer sein privates Wohnhaus bereits mit einer Alarmanlage bzw. Einbruchmeldeanlage (EMA) ausgestattet hat, sollte diese beim Verlassen des Hauses natürlich scharfschalten. Wichtig ist, dass ein direkter Nachbar Bescheid wissen sollte, wie sich die Anlage bedienen lässt. Denn kommt es tatsächlich zu einem Einbruchsalarm, muss die EMA abgeschaltet und neu scharfgeschaltet werden. 

Ist die EMA über eine App bedienbar, sollte man vor der Abreise in den Osterurlaub checken, ob es Updates dafür gibt und ob sämtliche benötigten Funktionalitäten auch laufen. 

Zudem ist es bei vielen Modellen moderner Alarmanlagen möglich, die EMA während der eigenen Abwesenheit auf die Notruf- und Serviceleitstelle eines Sicherheitsdienstes wie Aquila Security aufzuschalten. Dadurch behalten erfahrene Profis das Haus ständig im Blick und können innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Ob dieser sogenannte Interventionsdienst für das eigene Haus in Frage kommt, lässt sich mit einem schnellen Anruf bei einem Sicherheitsanbieter herausfinden. 

Wer sein Haus durch Überwachungskameras absichert, kann gegebenenfalls auch deren Aufnahmen auf die Leitzentrale aufschalten. Dies ist abhängig davon, ob die Kamera die Aufnahmen live auf einen Cloudserver streamt. 

Nach der Rückkehr: Einbruchschutz optimieren

Nicht wenige Hausbesitzer kommen erst kurz vor einem Urlaub auf den Gedanken, dass der Einbruchschutz ihres Hauses Lücken haben könnte. Während ihnen dann nur die oben genannten Maßnahmen als Einbruchschutz zur Verfügung stehen, kann man mit etwas Vorlauf jedoch signifikante Verbesserungen des Sicherheitsstandards schaffen. Dazu sollten Sie sich möglichst bald Zeit nehmen. 

Ansprechpartner für die Optimierung des Einbruchschutzes in Wohnhäusern sind Sicherheitsexperten wie Aquila Security. Wir beraten Sie nicht nur zur individuell besten Strategie für den Einbruchschutz, sondern helfen Ihnen auch durch den fachgerechten Einbau und das passgenaue Einstellen von Alarmanlagen und ähnlichen Systemen. Denn angesichts der riesigen Auswahl auf dem Markt sind viele private Hausbesitzer von der Entscheidung für ein passendes EMA-Modell schlichtweg überfordert. Als Profis kennen wir jedoch alle gängigen Systeme und können Sie bei diesem Thema zuverlässig unterstützen und zudem das gewählte Modell fachgerecht installieren.

Ebenso sind wir Ihr Ansprechpartner, wenn Sie weitere Sicherheitstechnik wie beispielsweise Überwachungskameras an Ihrem Wohnhaus anbringen möchten. Bei der Planung übrigens unbedingt bedenken: Die Kameras dürfen nur auf das eigene Grundstück gerichtet sein. Weder Nachbargrundstücke noch angrenzende öffentliche Bereiche dürfen in den Fokus der Kameraüberwachung kommen. Wer allerdings Besitzer eines großen privaten Anwesens ist, für den lohnt sich der Einbau von Überwachungskameras am Haus in jedem Fall. Denn in diesen Fällen hat man weniger Schutz durch aufmerksame Nachbarn – einfach, weil das eigene Grundstück schwer überschaubar ist und viele Angriffspunkte für Einbruchsversuche bietet. 

Den baulichen Einbruchschutz verbessern

Zum sogenannten baulichen Einbruchschutz gehören sämtliche Maßnahmen, die als einbruchhemmende Bauteile am Haus montiert werden. Das können zum Beispiel spezielle einbruchhemmende Fenster sein oder auch Türen mit besonderer Bauweise. Solche Elemente sind so konzipiert, dass sie nicht einfach aufgedrückt oder aufgehebelt werden können. Denn auf diese Weise verschaffen sich Einbrecher in fast allen Fällen Zugang zu einem Gebäude. Stoßen sie jedoch auf harten Widerstand durch einbruchhemmende Einbauten, lassen sie oftmals schnell von ihrem Vorhaben ab. 

Wer völlig auf Nummer Sicher gehen möchte, hat natürlich auch die Möglichkeit, Fenster im Erdgeschoss oder Keller nach außen zu vergittern. Allerdings trübt das meist das Wohngefühl im Inneren – und ist zudem mit umfangreichen und kostenintensiven Baumaßnahmen verbunden. 

Das Umfeld unattraktiv für Einbrecher machen

Wenn das eigene Grundstück zu viele Versteckmöglichkeiten für Einbrecher bietet, um sich ungesehen ans Haus anzuschleichen, sollte man etwas dagegen tun. Das kann vom einfachen Umstellen eines Sonnensegels im Garten über das Beschneiden von Büschen und Hecken bis hin zum Versetzen eines Gartenhauses die verschiedensten Maßnahmen notwendig machen. 

Sicherheitsdienst für einen Security-Check zum Einbruchschutz holen

Wer sich unsicher ist, an welchen Stellen man noch ansetzen könnte, um den Einbruchschutz am eigenen Haus zu verbessern, der kann bei Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security eine Beratung einholen. Wir schicken dann erfahrene Experten ins Haus, die einen Security-Check vornehmen und den Einbruchschutz bewerten – und anschließend Ratschläge für Verbesserungsmöglichkeiten zusammenstellen. Gern stehen wir Ihnen für solch einen Check zur Verfügung – deutschlandweit.