Eventschutz im Karneval: Security für Ihre Faschingsfeiern

Karneval steht vor der Tür – und in vielen großen Städten heißt das: Mitte Februar herrscht Ausnahmezustand! Wenn für die beliebten Rosenmontagsumzüge komplette Straßenzüge abgesperrt werden müssen und bei Karnevalspartys bis spät in die Nacht gefeiert wird, kommen Faschingsfans voll auf ihre Kosten. Für die Veranstalter bedeutet die Faschingssaison jedoch auch jede Menge Stress – denn bei Karnevalsveranstaltungen kann viel schiefgehen und es lauern zahlreiche Sicherheitsgefahren.

Damit die Jecken ausgelassen feiern können und alles glatt läuft bei einem Faschingsevent ist der professionelle Eventschutz nötig: Mit Maßnahmen wie Zugangskontrollen, Ordnern auf dem Gelände und Videoüberwachung bei Massenveranstaltungen sorgen Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security für die notwendige Sicherheit zu Karneval. Denn es gibt viele Risiken, gegen sie man spätestens jetzt als Veranstalter die professionelle Security zu Karneval einplanen sollte.

Ausgelassen und sicher feiern: Die Gründe für professionelle Security zu Karneval 

An Karneval geht es in der Regel extrem ausgelassen und trinkfreudig zu. Schon vormittags ist der Alkoholpegel bei manch einem Zuschauer von Faschingsumzügen beträchtlich. Da sind Konflikte vorprogrammiert: Von Ausfälligkeiten über Rangeleien bis hin zu sexuellen Übergriffen reichen die Sicherheitsgefahren, die auf einer Karnevalsfeier zu erwarten sind. Auch Brandausbrüche durch „verirrte“ oder bewusst als Waffe eingesetzte Pyrotechnik sind eine reale Bedrohung bei Faschingsumzügen und Karnevalspartys. 

In den letzten Jahren ist speziell bei öffentlichen Events wie den Rosenmontagsumzügen in großen Städten und Faschingshochburgen auch eine weitere Bedrohung immer stärker geworden: Terrorgefahr. Denn ähnlich wie Weihnachtsmärkte nehmen Terroristen auch Karnevalsumzüge ins Visier. Um Anschläge zu verhindern, muss deshalb bei vielen Umzügen die Security zu Karneval aufgestockt werden. 

Auch Diebstahl auf dem Festgelände oder am Rande eines Faschingsumzugs ist eine große Bedrohung. Die Taschendiebe machen sich häufig den angeheiterten Zustand der Karnevalsteilnehmer sowie die Enge im Publikum zunutze, um ihre Opfer um Brieftaschen, Smartphones und Wertgegenstände zu erleichtern. 

Aus Sicht der Veranstalter von Karnevalsevents ist die professionelle Security im Rahmen des Eventschutzes für Faschingsveranstaltungen jedoch nicht nur zum Schutz einzelner Personen wichtig. Eventveranstalter haben bei Massenveranstaltungen wie Karnevalsumzügen und großen Faschingspartys ein ganz anderes Risiko: Massenpaniken.

Denn diese können schon durch kleinste Ursachen ausgelöst werden – wie beispielsweise Böller, die als Schüsse missverstanden werden. Durch eine Massenpanik ist jedoch nicht nur der Verlauf der Veranstaltung gefährdet – sondern Menschenleben stehen auf dem Spiel. Entsprechend wichtig ist es, im Rahmen der Security zu Karneval Vorkehrungen gegen dieses Risiko zu treffen.

Veranstaltungsschutz zu Karneval richtig planen

Die Security beim Karneval sollte richtig geplant werden – nur dann kann sie wirklich für eine sichere Faschingsfeier oder einen sicheren Karnevalsumzug sorgen. Zur Planung gehört im ersten Schritt eine Risikoanalyse, um festzustellen, welche Sicherheitsgefahren in welchen Bereichen lauern.

Mit einem anschließend aufgesetzten Security-Konzept für den Eventschutz an Karneval kann man dann genau die Sicherheitsmaßnahmen planen, die gegen die einzelnen Bedrohungen die beste Wirkung versprechen. Um sämtliche potenzielle Sicherheitsrisiken abzudecken, sind viele verschiedene Maßnahmen nötig.

Die folgenden Security-Maßnahmen sollte man nutzen, um eine Faschingsparty oder einen Karnevalsumzug abzusichern:

Doormen an den Eingängen
Personenkontrollen
Taschenkontrollen
Ordner auf dem Gelände
Sicherheitspatrouillen
Brandwachen Überwachungskameras
Begleit- und Personenschutz

Zugänge zum Festgelände schützen: mit Doormen und Zugangskontrollen

Die wichtigsten Sicherheitskräfte im Rahmen der Security in der Karnevalssaison sind die Doormen und Wachleute an den Ein- und Zugängen. Je nach Art des Faschingsevents haben diese eine besonders herausfordernden Job. Schließlich müssen sie auch im größten Getümmel aus bunten Kostümen und aufgedrehten Menschen den Überblick bewahren und potenzielle Störenfriede oder Kriminelle erkennen und am Zutritt hindern. 

Je effektiver die Doormen am Eingang ihren Job machen, desto weniger Potenzial für Trouble gibt es bei einer Karnevalsveranstaltung. Denn viele Sicherheitsgefahren gehen von Personen aus, die sich unbefugt Zutritt zu einem Event verschaffen oder unerlaubte Gegenstände oder Substanzen auf eine Faschingsfeier einschmuggeln.

Um das zu verhindern, werden an den Zugängen zu Faschingspartys in der Regel Taschenkontrollen durchgeführt. So werden potenzielle Wurfgeschosse und Waffen ebenso entdeckt wie Drogen oder Pyrotechnik. Der Veranstalter macht die konkreten Vorgaben, welche Dinge nicht auf das Festgelände gelangen dürfen – und die Doormen setzen diese Vorgaben durch gründliche Taschenkontrollen um.

Eine weitere Option bei der Security an Karneval sind auch Personenkontrollen. Dies passiert meist auf Basis polizeilicher Informationen zu Straftätern oder anderen Kriminellen sowie Terrorverdächtigen, deren Anwesenheit auf dem Event vermutet wird. 

Bei Karnevalsveranstaltungen mit geladenen Gästen sind die Doormen übrigens auch für den Check der Gästeliste zuständig. Sie verwehren ungeladenen Personen den Zutritt, so dass die geladenen Gäste ungestört Party machen können.

Ordner auf dem Gelände und Sicherheitspatrouillen: Eventschutz für Umzüge und Feste

Bei Karnevalsumzügen oder Faschingspartys bestehen sehr viele Konfliktpotenziale und Sicherheitsrisiken auch auf dem Festgelände. Der Hauptgrund dafür ist der Alkoholkonsum, der bei solchen Veranstaltungen üblich ist – und der die Hemmungen der Feiernden sinken lässt. Gleichzeitig steigt das Aggressionspotenzial, so dass kleinste Missverständnisse als Auslöser genügen, um am Ende eine Massenschlägerei zu verursachen. 

Auch gegen sexuelle Belästigungen in der Menge sowie Taschendiebstahl muss man an Karneval vorgehen – speziell bei den Faschingsumzügen sind diese Gefahren sehr hoch. Denn bei solchen Umzügen kann jeder dazustoßen und es gibt keine Möglichkeit, zu kontrollieren, wer im Einzelnen dort feiert. Zudem sind die Leute noch hinter Kostümen und Masken versteckt. Das öffnet Kriminellen Tür und Tor, die aus der Anonymität heraus Straftaten begehen. 

Für die Sicherheit auf dem Festgelände bzw. entlang der Route bei einem Karnevalsumzug braucht es deshalb erfahrene Ordner in ausreichender Zahl. Diese Sicherheitsfachkräfte mischen sich unter die Feiernden, stehen ständig untereinander sowie mit der Zentrale in Funkkontakt und sind darauf spezialisiert, auch in unübersichtlichen Situationen den Überblick zu behalten.

Diese Ordner sind meist die ersten, die bei Zwischenfällen vor Ort sind. In vielen Fällen können sie dank erprobter Deeskalationstechniken und eines entschlossenen Auftretens das Schlimmste verhindern – und potenziell gewalttätige Situationen entschärfen, bevor es zur Eskalation kommt. 

Unterstützt werden die Ordner bei der Security zu Karneval durch Sicherheitspatrouillen. Diese sind meist an den Rändern der Veranstaltung positioniert und zählen ebenfalls zu den mobilen Sicherheitsmaßnahmen bei Faschingsveranstaltungen. Die Sicherheitspatrouillen sorgen zum einen für die Abschottung des Events gegen Übergriffe und Angriffe von außen und können zum anderen bei internen Sicherheitsproblemen auf dem Festgelände unterstützend und deeskalierend eingreifen.

Neben den Doormen sind die Ordner und Streifenkräfte erfahrungsgemäß die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz einer Karnevalsveranstaltung. Sowohl die Doormen wie auch die Ordner haben bei Bedarf einen schnellen Draht zur Polizei.

So können z. B. auf frischer Tat dingfest gemachte Straftäter wie Taschendiebe oder übergriffige Betrunkene direkt in die Obhut der Polizei überstellt werden. Das Recht zum Festhalten solcher Straftäter haben die privaten Sicherheitskräfte auf Faschingsveranstaltungen durch das sogenannte Jedermannsrecht. Dies erlaubt ihnen die Bürgerfestnahme sowie Notwehr-Maßnahmen.

Brandwachen: Spezieller Brandschutz für Karnevalsevents

Laut Versammlungsstättenverordnung ist der dezidierte Brandschutz für Großveranstaltungen zu Karneval Pflicht. Ob Karnevalshochburgen in NRW wie Köln oder Düsseldorf oder rheinländische Großstädte wie Mainz, die sich am Rosenmontag und Faschingsdienstag im Ausnahmezustand befinden: Als Eventsveranstalter ist man dazu verpflichtet, Veranstaltungen wie Umzüge oder Karnevalspartys durch Brandsicherheitswachen abzusichern. 

Die Sicherheitskräfte, die die Brandsicherheitswachdienste übernehmen, sind zertifizierte Brandschutzhelfer. Sie konzentrieren sich voll und ganz darauf, das jeweilige Event gegen Brandgefahren zu schützen. Ihre Arbeit beginnt bereits im Vorfeld mit fachkundigen Location-Checks und dem Beräumen beweglicher Brandlasten. Im Brandfall assistieren die privaten Brandwachen auch der lokalen Feuerwehr bei Evakuierungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen.

Überwachungskameras im Einsatz bei Faschingsfeiern 

Um Massenpaniken zu verhindern, ist der Einsatz von Überwachungstechnik bei Großveranstaltungen zu Karneval essentiell. Durch die Live-Bilder lässt sich erkennen, an welchen Stellen sich die Massen besonders ballen. Dann kann man durch gezielte Crowd Control Maßnahmen dafür sorgen, dass sich diese Risikobereiche entzerren – indem z. B. von der Zentrale aus Ordner dorthin dirigiert werden und den Zugang zu den gefährdeten Zonen regeln. 

Veranstaltungsflächen bei Faschingsevents dürfen in der Regel lückenlos mit Sicherheitskameras überwacht werden. Lediglich in Arealen wie Sanitärbereiche und Garderoben ist die Überwachung verboten, weil sie mit den Persönlichkeitsrechten der Menschen vor Ort kollidiert. 

Die Kameraüberwachung hilft jedoch nur dann gegen Gefahren wie sich entwickelnde Massenpaniken, wenn die Live-Aufnahmen ständig von erfahrenen Sicherheitsexperten im Blick behalten werden. Dafür ist die Aufschaltung der Kamerabilder auf die Sicherheitszentrale nötig. 

Begleit- und Personenschutz auf einer Karnevalsveranstaltung

Bei vielen großen Karnevalsveranstaltungen sind Promis als Gäste oder Stars als Show Acts vor Ort. Im Getümmel der feiernden Massen sind solche VIPs besonders gefährdet. Deshalb ist es sinnvoll, im Rahmen des Eventschutzes zu Karneval auch den Personenschutz mit einzuplanen. Als Personenschützer dürfen nur speziell ausgebildete Sicherheitskräfte arbeiten.

Für die folgenden Personengruppen sollte man an Karneval für Personenschutz sorgen:

• Prominente Gäste
• VIPs
• Show Acts / Stars

Koordination der Security zu Karneval

Für Karnevalsveranstalter ist nicht nur die Suche nach passenden Security-Partnern wichtig, sondern auch die Koordination der Sicherheitsmaßnahmen rund um Faschingsumzüge und Co. stellt eine große Herausforderung dar. Jetzt ist die Zeit, die Security-Planung für Karneval auf Herz und Nieren zu prüfen und sämtliche Kommunikationskanäle auf ihre Funktionalität und Belastbarkeit hin zu checken. Denn bei den Partys und Umzügen an den „tollen Tagen“ muss alles reibungslos funktionieren: Die behördlichen Ordnungskräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt müssen gebrieft und ihre Erreichbarkeit sichergestellt werden. Und die Einsatzplanung für die privaten Sicherheitsmitarbeiter muss optimal aufgestellt sein. 

Wer mehrere Security-Firmen für die Absicherung einer Karnevalsveranstaltung ins Boot holt, muss gewährleisten, dass Kompetenzfelder und Zuständigkeitsbereiche genau abgesteckt werden und die Kommunikation unter den einzelnen Beteiligten lückenlos funktioniert. Nur wenn sämtliche Sicherheitskräfte – behördlich wie privat – an den richtigen Stellen vor Ort sind, ist trotz angespannter Gefährdungslage die umfassende Security zu Karneval möglich.

Aquila Security ist als erfahrener Partner für Sie im Einsatz: In Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf, Mainz oder Frankfurt stehen wir mit zuverlässigem Sicherheitspersonal ebenso zu Ihrer Verfügung wie zur Absicherung von Faschingspartys in Städten bundesweit.